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Die Käseexporte sinken weiter

Auch im Januar hat sich der Rückgang der Käseexporte fortgesetzt. Dafür steigt im Inland die Nachfrage nach günstigem Hartkäse aus dem Ausland.

(SCM/zVg)

Im Januar 2023 hat die Schweiz insgesamt 5117 Tonnen Käse ins Ausland verkauft, das sind rund 420 Tonnen (-7.6 Prozent) weniger als im Januar 2022. Und über 1000 Tonnen weniger als im Januar 2020 (6187 t), also vor Ausbruch der Coronapandemie. Das geht aus den neusten Zahlen der TSM Treuhand hervor.
Die Hartkäse gehören dabei durchs Band weg zu den Verlierern: Emmentaler AOP -14%, Gruyère AOP -17%, Sbrinz AOP -56%, Switzerland Swiss -10%. Frischkäse und gewisse Halbhartkäse sind hingegen mit einem Exportplus ins neue Jahr gestartet. So legte der Tilsiter etwa um 16 Prozent zu, der Appenzeller um 9 Prozent und Raclette um 7 Prozent.
Die Käseimporte sind im Januar um 369 Tonnen (+7,6%) auf 5628 Tonnen gestiegen. Dabei legten die Hartkäse um 14 Prozent zu. Es scheint also, dass in der Schweiz preissensitive Kundinnen und Kunden vermehrt zum günstigeren Hartkäse aus dem Ausland greifen.

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