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Spanien will Lebensmittelverschwendung unter Strafe stellen

In Spanien soll Lebensmittelverschwendung gesetzlich gestraft werden. Ein Gesetzentwurf sieht Strafen von bis zu 60'000 Euro vor, und soll 2023 in Kraft treten.

Spanien will die Verschwendung von Lebensmitteln unter Strafe stellen. Die linksgerichtete Regierung billigte am Dienstag einen Gesetzentwurf, der entsprechende Strafen vorsieht. Diese sollen zwischen 2000 und 60'000 Euro für alle Unternehmen der Produktions- und Vertriebskette belaufen, die vermeidbare Lebensmittelabfälle produzieren.
Das Gesetz soll in den nächsten Tagen dem Parlament in Madrid vorgelegt werden. In Kraft treten soll es nach Vorstellung der Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez Anfang 2023.
Der Minister für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung, Luis Planas, hob den «Pioniercharakter» des «Gesetzes zur Vermeidung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung» in der EU hervor.
Pionierarbeit bei Food Waste
Nur Frankreich und Italien hätten ähnliche Regelungen. Nach Angaben des Ministeriums werden in Spanien jährlich gut 1,36 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Das sind rund 30 Kilogramm pro Bürger.
Nach dem Gesetz sollen Restaurants den Gästen kostenlose «Doggy Bags» anbieten, damit um Reste mit nach Hause nehmen können. Grössere Unternehmen der Lebensmittelbranche sollen Pläne entwickeln, um die Verschwendung zu reduzieren. Supermärkte werden aufgefordert, die Preise zu senken, wenn das Verfallsdatum näher rückt. Auch sollen die Lebensmittel-Spenden an Tafeln und anderen Hilfsgruppen besser organisiert werden.

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