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Die Käseexporte sinken

Sind die fetten Jahre für den Schweizer Käse im Ausland vorbei? Die Exportzahlen sind jedenfalls im ersten Halbjahr 2022 rückläufig.

(SCM)

Rund 34'400 Tonnen Käse hat die Schweiz von Januar bis Juni 2022 ins Ausland verkauft. Das sind fast 3000 Tonnen oder -7,9 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Das zeigen aktuelle Zahlen von TSM Treuhand. Vom Rückgang betroffen sind alle Käsearten. Einzig beim Frischkäse und Quark wurde mit 5026 Tonnen 70 Tonnen mehr ins Ausland verkauft als in der Vorjahresperiode (+1,4 Prozent). Besonders stark war der Rückgang bei der Kategorie Halbhartkäse (-14,6 Prozent), gefolgt von Fertigfondue (-13,5 Prozent), Weichkäse (-8 Prozent) und Hartkäse (-5,3 Prozent).
Bei den Sorten litten die Exporte am meisten beim Sbrinz (-30%), beim Appenzeller (-17,2 Prozent) und dem Raclette (-15,6 Prozent). Bei den beiden grossen Sorten Gruyère und Emmentaler fallen die Exportrückgänge mit -4,4% und -5,2% deutlich kleiner aus. Zulegen konnte hingegen der Tilsiter, der den Export im ersten Halbjahr 2022 von 90 auf 120 Tonnen steigern konnte (+32,5%).
Es wurde auch weniger Käse importiert
Auch die Käseimporte sind im ersten Halbjahr gesunken. Mit 37'380 Tonnen fielen sie -5,4 Prozent kleiner aus als in der Vorjahresperiode. Die wichtigsten Importländer sind Italien (rund 13'500 Tonnen), Deutschland (fast 10'000 Tonnen) und Frankreich (6400 Tonnen).

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