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Britische Studie untersucht Umweltauswirkungen von Lebensmitteln

Britische Forscher haben mit einer neuen Methode die Umweltauswirkungen von 57000 Lebensmitteln untersucht. Die höchsten Werte hatte Beef Jerky.

Britische Forscher an der Universität Oxford haben 57000 Produkte aus britischen Supermärkten auf ihre Umweltauswirkungen hin untersucht. Sie quantifizierten dafür die Auswirkungen der Lebensmittel auf Treibhausgasemissionen, Landnutzung und Wasserverbrauch, wie dpa schreibt. Die Produkte werden mit einem Umweltauswirkungswert von 0 (keine Auswirkungen) bis 100 (grösste Auswirkungen) quantifiziert. Damit habe man «zum ersten Mal haben eine transparente und vergleichbare Methode zur Bewertung des ökologischen Fussabdrucks von verarbeiteten Lebensmitteln», wird Koautor Peter Scarborough zitiert.
Die höchsten Werte wurden in der Studie von getrockneten Rindfleischprodukten wie Biltong oder Beef Jerky erreicht. Generell hatten Fleisch- und Fischprodukte und Käse höhere Werte. Viele Backwaren und Desserts erreichten mittlere Werte, Produkte aus Obst, Gemüse, Zucker oder Mehl erreichten tiefe Werte.
Verglichen wurden auch Fleischprodukte mit Fleischalternativen. Viele der alternativen Produkte wiesen gemäss der Studie Umweltauswirkungen aus, die zwischen unter 10% bis 20% der Umweltauswirkungen der konventionellen Produkte lagen. Innerhalb der Kategorien gab es grosse Unterschiede, etwa bei Pesto-Saucen, Biscuits, Lasagne oder Würstchen, je nach den Inhaltsstoffen.
(in einer früheren Version hiess es: «Verglichen wurden auch Fleischprodukte mit Fleischalternativen. Viele der alternativen Produkte wiesen gemäss der Studie nur rund zehn bis 20 Prozent weniger Umweltauswirkungen auf.» Dieser Satz wurde korrigiert.)

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