5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen Vorwurf der Preistreiberei

Die deutsche Lebensmittelindustrie wehrt sich gegen die Vorwürfe des Detailhandels, die Hersteller würden Preistreiberei betreiben. Für viele Betriebe gehe es ums Überleben.

Viele Lebensmittel werden teurer - Industrie und Handel zoffen sich. (Pixabay)

Der Vorwurf war happig. Rewe-Einkaufschef Hans-Jürgen Moog hatte Herstellern in der vergangenen Woche vorgeworfen, durch übertriebene Preiserhöhungen die Inflation anzuheizen (foodaktuell berichtete). Zuvor hatte schon Edeka-Chef Markus Mosa behauptet, Industrieunternehmen würden die Inflation als Argument nutzen, um eigene Gewinnmargen zu verbessern, wie die «Lebensmittelzeitung» schreibt.
Nun wehrt sich Peter Feller, stellvertretender Hauptgeschäftsführer bei der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE). Der Vorwurf der Detailhändler gehe an der Realität vorbei, sagte er der «Lebensmittelzeitung». «Es geht in vielen Unternehmen der Branche derzeit um das wirtschaftliche Überleben.» Die Kostensteigerungen, mit denen die Hersteller umgehen müssten, seien «beispiellos». «Allein die Energiekosten haben sich innerhalb eines Jahres verdreifacht bis vervierfacht.»
Vor allem die kleinen und mittleren Hersteller würden über rücksichtsloses Verhalten der Detailhändler klagen, sagte Feller weiter. So würden Händler etwa trotz nachgewiesener Kostensteigerungen Preiserhöhungen rundweg ablehnen.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.