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Stabile Produktion trotz schwierigem Sommer

Wegen dem trockenen Sommer wurde in der Alpsaison weniger Vacherin fribourgeois AOP produziert. Die Jahresproduktion bleibt aber stabil.

(Fred Grangier/zVg)

Wegen dem trockenen Alpsommer wurde heuer in den Alpbetrieben weniger Vacherin Fribourgeois AOP produziert, da der Wasser- und Futtermangel die Milchproduktion erschwerte. Dank den ersten guten Monaten des Jahres werde sich jedoch die  Gesamtproduktion von Vacherin Fribourgeois AOP im Jahr 2022 jener von 2021 annähern. Das schreibt die Branchenorganisation des Vacherin Fribourgeois AOP (BOVF) in einer Mitteilung anlässlich ihrer Delegiertenversammlung vom 13. Oktober. Letztes Jahr wurden fast 3075 des AOP-Käse produziert.
Die Delegierten genehmigten eine Änderung des geografischen Gebiets im Pflichtenheft. Die Gemeinde Clavaleyres wird  aus den Gebietsausnahmen gestrichen. Ihre Produzenten können ihre Milch nun ohne Ausnahmeregelung liefern. Das erfolgt wegen der Fusion von Clavaleyres mit Murten per 1. Januar 2022. Durch diese Fusion wechselte Clavaleyres vom Kanton Bernzum Kanton Freiburg. Das Pflichtenheft wird fortan nur noch eine einzige Gebietsausnahme enthalten, nämlich jene der bernischen Enklave von Münchenwiler, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Die Delegierten genehmigten ausserdem das «vorsichtige» Budget 2023, wie es weiter heisst. Ein Fokus liegt dabei auf der Produktförderung in der Schweiz und im Ausland, insbesondere in Frankreich, Deutschland und den Beneluxstaaten. Ein weiterer wichtiger Budgetpunkt betrifft laut Mitteilung die Weiterentwicklung der Herkunftsnachweiskulturen und die Umsetzung der Säuerungskulturen. Diese von Agroscope durchgeführten Forschungen und Entwicklungen würden es der BOVF ermöglichen, ihre AOP noch besser zu schützen, heisst es.

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