Käserei Seiler regelt Nachfolge

In der Käserei Seiler übernimmt Noemi Decurtins die Leitung. Der langjährige Geschäftsführer, Felix Schibli, wird pensioniert.

Noemi Decurtins übernimmt die Nachfolge der Geschäftsführung von Felix Schibli.

Quelle: zVg

Felix Schibli wird pensioniert.

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Noemi Decurtins übernimmt die Leitung der Seiler Käserei in Giswil. Damit wird die Geschäftsleitung der Seiler Käserei neu durch Noemi Decurtins, Martin Amschwand und Salome Aggeler gebildet, wie die Käserei in einer Mitteilung schreibt. Noemi Decurtins (30) tritt in die Fussstapfen von Felix Schibli, der die Käserei in den letzten 25 Jahren mit grossem Engagement geleitet hat und nun pensioniert wird.

Noemi Decurtins bringe eine beeindruckende Mischung aus Fachkenntnissen, Ehrgeiz und Innovationsgeist mit sich, heisst es weiter. Sie verfügt über einen Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre und mehrere Jahre praktische Erfahrung in der Milchwirtschaft und absolviert momentan die Ausbildung als Milchtechnologin, um ihre Fachkenntnisse weiter zu vertiefen. Sie arbeitet seit 2023 als Projekt- und Prozessmanagerin in der Seiler Käserei. Decurtins arbeitete schon zwischen 2016 und 2018 als Assistenz der Geschäftsleitung in der Käserei Seiler. In der Zwischenzeit war sie über 4 Jahre unter anderem im Prozessmanagement in der Emmi Gruppe tätig.

Unter der Führung des bisherigen Geschäftsleiters Felix Schibli erhielt die Käserei Seiler zahlreiche Auszeichnungen, darunter acht «Swiss Cheese Awards» und die «Goldene Sonne» der Migros. Dabei habe sich die Käserei als Vorreiterin in der Schweizer Käseproduktion etabliert, wie das Unternehmen weiter schreibt. Nicht nur die Qualität der Produkte sei ständig verbessert worden, auch das Ansehen der Käserei sei auf nationaler und internationaler Ebene gesteigert worden.

Noemi Decurtins stehe nun vor der Herausforderung, diese Erfolgsgeschichte fortzusetzen und gleichzeitig neue Wege zu beschreiten. Schliesslich sei man in einem Markt tätig, der von ständigem Wandel und steigenden Anforderungen geprägt ist. «Nur weil wir bereits erfolgreich sind, bedeutet das nicht, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen sollten», wird Decurtins in der Mitteilung zitiert.