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GB: Starker Anstieg der Lebensmittelpreise

In Grossbritannien verteuern sich die Lebensmittel so stark wie seit 40 Jahren nicht mehr.

In Grossbritannien stiegen die Lebensmittelpreise im September um 14,6% gegenüber dem Vorjahresmonat. Es ist die stärkste Erhöhung seit dem April 1980, wie das Onlineportal justfood gestützt auf Daten des britischen Statistikamtes schreibt. Damit steigt die Inflation erneut über 10%, eine Schwelle, die bereits im Juli 2022 erreicht wurde.
Das sei «ein düsterer Meilenstein» wird Karen Betts, Geschäftsführerin des Industrieverbandes Food and Drink Federation, zitiert. «Die Lebensmittel- und Getränkehersteller tun weiterhin alles in ihrer Macht stehende, um die Produktpreise niedrig zu halten.» Der enorme Anstieg der Kosten für Zutaten, Rohstoffe, Energie lasse ihnen aber keine andere Wahl, als einige Preiserhöhungen weiterzugeben.
Der Preis für Frischmilch stieg innerhalb von 12 Monaten um 34,5%. Öl- und Fettpreise stiegen um 29,1%, Butter um 27,9 %, Eier um 23,2 %, Kekse und Kuchen um 18,8 % und Brot um 14,7 %. Kaffee stieg im Preis um 16,1 %, Tee um 12,8% und Erfrischungsgetränke um 11,2%.
«Die jüngsten wirtschaftlichen Turbulenzen im Vereinigten Königreich haben die schwierigen Rahmenbedingungen für die Unternehmen unseres Sektors noch verschlimmert», wird Betts zitiert. Die Regierung habe Steuererleichterungen versprochen und dann wieder zurückgenommen, sagte Betts gegenüber Sky News. Wie die steuerliche Situation für die Hersteller im nächsten Jahr aussehe, sei derzeit völlig unklar. Auch Verbesserungen beim Handelsabkommen mit der EU wären laut Betts sehr hilfreich. Die Unternehmen bräuchten dringend stabile wirtschaftliche Aussichten und einen kohärenten politischen Rahmen, damit sie Investitions- und andere wichtige Entscheidungen treffen könnten.

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