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Mostereien ziehen eine positive Bilanz zur Saison

Dank vieler Sonnenstunden ist die Qualität des diesjährigen Apfelsaftes sehr hoch. Die Menge liegt knapp 30 Prozent unter dem langjährigen Schnitt.

In der diesjährigen Mostobst-Kampagne wurden 53'732 Tonnen Mostäpfel und 3268 Tonnen Mostbirnen innerhalb des Ernteausgleichssystems der Branche verarbeitet. Die beteiligten Mostereien zögen eine positive Bilanz, schreibt der Schweizer Obstverband SOV in einer Mitteilung. Der Apfelsaft punkte dank vieler Sonnenstunden mit einer hohen Qualität und sehr viel Aroma. Mit den angelieferten Mengen könnten die Mostereien den Markt mit hochwertigem Apfelsaft bis zur nächsten Ernte versorgen. Als Beitrag für den sogenannten Ernteausgleich wurde 1 Franken pro 100 kg festgelegt. Auf Mostbirnen Suisse Garantie und Biomostobst wird kein Ernteausgleichsbeitrag eingezogen.
Die Menge liegt gemäss SOV knapp 30% unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre. Die Mostäpfel stammen zu 83% und die Mostbirnen zu 60% aus der Ostschweiz. 10% der Mostobsternte sind Bioqualität, der Anteil sank um 0,8%. Bei den Mostbirnen ist der Bioanteil 15,7%.
Die Mostereien produzierten 75'000 Hektoliter Direktsaft, 7533 hl Konzentrat, 7240 hl Brennsaft und 3666 hl Saft für Essig.

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