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Gute Noten für die Landwirtschaft

Die Schweizer Bevölkerung hat ein positives Image von den Bauernfamilien. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Umfrage, die vom Bundesamt für Landwirtschaft präsentiert wurde.

Gemäss einer Umfrage im neuen Agrarbericht des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW) hat die Landwirtschaft bei der Schweizer Bevölkerung ein gutes Image. Neun von zehn befragten Personen seien der Meinung, die Bäuerinnen und Bauern seien bestrebt zu produzierten, was die Konsumentinnen und Konsumenten wünschen, erklärte BLW-Direktor Christian Hofer in Bern vor den Medien. Als wichtigste Aufgabenbereiche der Landwirtschaft werden eine tierfreundliche Haltung, die gesicherte Ernährung in Krisenzeiten und die Produktion von Lebensmitteln bewertet. Für die Umfrage befragte das Forschungsinstitut GfS-Zürich 700 stimmberechtigte Personen.
In der Landwirtschaft ist gemäss dem Agrarbericht die Zahl der Beschäftigten zum ersten Mal seit mehreren Jahren wieder gestiegen. Insgesamt verdienen 150'200 Personen ihr Geld in der Branche, mehr als die Hälfte davon Teilzeit. Mehr als drei Viertel der Beschäftigten gehören zur Betriebsleiterfamilie. Der Anteil der von Frauen geleiteten Betriebe nimmt leicht zu, am meisten bei Kleinbetrieben.
Die Zahl der Bauernbetriebe ging 2021 um rund ein Prozent zurück auf 48'864 direktzahlungsberechtigte Betriebe, weniger als im Schnitt der vorherigen fünf Jahre mit 1,5%. Die Zahl der Biobetriebe ist um 1,4% gewachsen, sie macht 16% aller Betriebe aus. Dabei habe es bei Betrieben, die kleiner als 30 Hektaren sind, eine Abnahme gegeben, bei Betrieben über 30 Hektaren eine Zunahme. Insgesamt gab es Ende 2021 in der Schweiz noch 54'700 Betriebe, bei den Betrieben, die keine Direktzahlungen erhalten, sind grosse Betriebe von juristischen Personen, aber auch viele Betriebe dabei, welche die Mindestgrösse nicht erreichen.
Der Brutto-Selbstversorgungsgrad (ohne Berücksichtigung von importierten Futtermittel) betrug im Jahr 2020 56%, der Netto-Selbstversorgungsgrad 49%. Der Selbstversorgungsgrad ist mit -1% leicht rückläufig, vor allem, weil die Bevölkerung stärker gewachsen ist als die Nahrungsmittelproduktion.

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