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Widerstand gegen Micarna-Schlachthof in St-Aubin

Die Migros-Tochter Micarna will im freiburgischen St-Aubin einen grossen Geflügelverarbeitungsbetrieb bauen. Eine Bürgerinitiative will das mit einer Petition verhindern.

(Symbolbild Pixabay)

40 Millionen Hühner pro Jahr will die Micarna ab 2024 im geplanten Geflügelverarbeitungsbetrieb im freiburgischen St-Aubin schlachten und verarbeiten. Die neue Anlage soll auf dem Agrico-Campus gebaut werden, einem Gelände, auf dem der Kanton Unternehmen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung ansiedeln will. Die neue Geflügelfabrik soll die bisherige Anlage in Courtepin ersetzen, die an ihre Grenzen gekommen ist (foodaktuell berichtete).
Doch gegen den Bau des riesigen Schlachthofs regt sich Widerstand, wie die «Freiburger Nachrichten» am Mittwoch berichteten. Die Bürgerinitiative Eco-Transition la Broye hat die Petition «Agrico Ja - Schlachthof Nein» mit 3600 Unterschriften am Dienstag bei der Freiburger Staatskanzlei eingereicht. Laut dem Bericht argumentieren die Gegner, der Bau des grossen Schlachthofes stehe im Widerspruch zum Ziel, den Pro-Kopf-Fleischkonsum zu senken. Zudem würde die Fabrik auf der einzigen landwirtschaftlichen Fläche des Agrico-Geländes gebaut werden. Diese sollte besser für wirklich nachhaltige Projekte im Agrar- und Lebensmittelsektor genutzt werden.

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