(Migros Zürich/zVg)
Die Migros Zürich hat letztes Jahr einen Gesamtumsatz von 4,035 Milliarden Franken gemacht. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Umsatzrückgang von 36 Millionen Franken respektive -0.9 %. Währungsbereinigt, also zu gleichen Euro-Kursen wie im Vorjahr, hätte ein Umsatzplus von 61 Millionen Franken respektive 1.5 % resultiert, teilt die Migros Zürich mit. Die Migros Zürich behaupte damit ihre Position als umsatzstärkste Genossenschaft der Migros-Gruppe
Supermärkte verkaufen weniger
Die Supermärkte erzielten einen Umsatz von 2,058 Mrd. Franken, was einem Umsatzrückgang von 1.9 % entspricht. Dies bei einer durchschnittlichen Sortimentsteuerung von 1.1 %. Die Alnatura-Bio-Supermärkte konnten dank der Eröffnung neuer Standorte und trotz einer spürbaren Abflachung der Nachfrage nach Bio-Produkten das Umsatzvolumen in Höhe von 84 Millionen Franken knapp halten (-0.4 %). Die Fachmärkte (Do it + Garden, Melectronics, Micasa, OBI, SportXX und Bike World) weisen mit 188 Millionen Franken einen leicht rückläufigen Umsatz aus (-0.8 %). Am meisten von der Aufhebung der behördlichen Massnahmen hat die Gastronomie profitiert. Die Sparte erwirtschaftete 124 Millionen Franken Umsatz, was einem Zuwachs zum Vorjahr von +42 % entspricht.
Die deutsche Tochter Tegut trug rund 1,25 Mrd. Franken zum Ergebnis bei, 97 Millionen Franken weniger als 2021 (
foodaktuell berichtete).
Zum Gewinn machte die Migros Zürich keine Angaben. Der detaillierte Jahresbericht wird am 24. April veröffentlicht.