Der Umsatz der 270 Schweizer Landi-Läden ist im letzten Jahr um 1,2% auf 1,528 Milliarden Franken gesunken. Damit habe man fast an die von der Pandemie positiv beeinflussten Umsätze der Vorjahre anknüpfen können, schreibt Landi Schweiz in einer Mitteilung.
Besonders gefragt waren im letzten Jahr mit dem trockenen Sommer Produkte für die Bewässerung des Gartens. Auch im Bereich Haustiere, insbesondere bei Hunde- und Katzenfutter, gab es eine höhere Nachfrage. Angesichts der drohenden Strommangellage deckten sich auch mehr Kundinnen und Kunden mit Brennstoffen wie Pellets, Brennholz und Heizbricketts ein.
Das Jahr sei geprägt gewesen von Herausforderungen bei der Warenbeschaffung, heisst es weiter. Nach wie vor sei der Detailhandel von Verwerfungen in der Beschaffungskette aufgrund der Covid-Pandemie geprägt. Der Kriegsausbruch in der Ukraine habe ferner zu Preissteigerungen auf Rohstoff-, Energie- und Transportpreise geführt.
Das ganze Landi-Sortiment kann seit einem Jahr online bestellt und nach Hause geliefert werden. Auch die Möglichkeit, online zu bestellen und im Laden abzuholen, werde rege benutzt, heisst es weiter.
Für 2023 rechnet Landi Schweiz noch einmal mit leichten Preisanpassungen. Dank der Verknüpfung von stationär und digital habe man aber gute Grundlagen, um an den Erfolg der vergangenen Jahre anzuknüpfen.