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FAO-Nahrungsmittel-Preisindex am Sinken

Die weltweiten Preise für die wichtigsten Lebensmittel sind seit mehr als einem Jahr auf dem tiefsten Stand. Am stärksten gesunken sind sie für pflanzliches Öl, Zucker und Milchprodukte, während Getreide und Fleisch stabil blieben.

Die Zuckerpreise sind wieder am Sinken. Im Bild Zuckerfabrik von Südzucker.

Sinkende Preise sind besonders bei Öl, Milchprodukten und Zucker zu beobachten, wie aus dem jüngsten Preisindex der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) hervorgeht. Der Leitindex für Lebensmittelpreise ist den zehnten Monat in Folge gesunken. Im Januar 2023 lag der Preisindex bei durchschnittlich 131,2 Punkten und damit 0,8 Prozent niedriger als im Vormonat und 17,9 Prozent unter dem Höchststand vom März 2022 - trotz des Krieges in der Ukraine. Weniger Punkte wies der Index zuletzt im September 2021 auf (130,0 Punkte).
Insbesondere bei pflanzlichem Öl, Zucker und Milchprodukten gab es Rückgänge. Der FAO-Pflanzenölpreisindex für Palm-, Soja-, Sonnenblumen- und Rapsöl, ging im Januar um 2,9 Prozent zurück. Der FAO-Zuckerpreisindex sank ebenfalls, nämlich um 1,1 Prozent, was hauptsächlich durch den guten Erntefortschritt in Thailand und günstige Wetterbedingungen ausgelöst worden sei, wie lz-net.de schreibt. Auch der Milchpreisindex lag im Durchschnitt um 1,4 Prozent niedriger als noch im Vorjahr. Hingegen sind die weltweiten Käsepreise leicht angestiegen. Dies sei auf eine Erholung der Gastronomie und der Einzelhandelsumsätze in Westeuropa nach den Neujahrsfeiertagen sowie auf Währungsbewegungen zurückzuführen.
Die Preise für Getreide und Fleisch seien derweil stabil geblieben, heisst es in dem Bericht. Der FAO-Fleischpreisindex ging im Januar um 0,1 Prozent gegenüber Dezember zurück. Der Grund waren der Organisation zufolge niedrigere Weltmarktpreise für Geflügel-, Rinder- und Schweinefleisch.Hingegen geht die FAO von einer Verknappung des globalen Getreideangebots für 2023 aus. Für das Jahr 2022 schätzt sie die weltweite Produktion auf 2,76 Milliarden Tonnen, was 1,7 Prozent unter dem Wert von 2021 liegt. Die FAO geht zudem davon aus, dass der internationale Getreidehandel im Wirtschaftsjahr 2022/2023 gegenüber dem Rekordniveau des Vorjahres um 1,7 Prozent auf 474 Mio. Tonnen zurückgehen wird.

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