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Getreideabkommen vor dem Aus

Die Vereinbarung zur Verschiffung ukranischen Getreides über das schwarze Meer sollte eigentlich nächsten Monat verlängert werden. Jetzt droht Russland mit dem Ende des Getreideabkommens.

Moskau spricht vom Aus für das Getreideabkommen mit der Ukraine. Die im nächsten Monat zur Verlängerung anstehende Vereinbarung funktioniere nicht, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow gemäss Nachrichtenagenturen. Die Zusagen, die Hindernisse für russische Agrar- und Düngemittelausfuhren zu beseitigen, seien nicht erfüllt worden.
«Kein Abkommen kann auf einem Bein stehen, es muss auf zwei Beinen stehen», so Peskow. In dieser Hinsicht seien die Aussichten auf eine Verlängerung «nach dem heutigen Stand der Dinge nicht so gross». Das Abkommen soll den Export von Getreide und Düngemitteln aus der Ukraine über das Schwarze Meer ermöglichen. Es wurde erstmals im Juli von Russland und der Ukraine unter Vermittlung der Türkei und der UNO vereinbart und seitdem zweimal verlängert.
Laut Moskau werden die russischen Ausfuhren jedoch durch Hindernisse, etwa bei Versicherungen und der Zahlungsabwicklung, beeinträchtigt. Russland fordert zudem, dass der Westen bei einer weiteren Verlängerung des Abkommens mehrere Bedingungen erfüllen muss, darunter die Wiederanbindung der Russischen Landwirtschaftsbank an das internationale Zahlungssystem Swift.

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