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Kontaminierte Pizzen: Nestlé entschädigt Opfer

Im Fall der mit E.coli-Bakterien kontaminierten Buitoni-Pizzen hat Nestlé sich mit den Opfern auf Entschädigungen geeinigt.

In der französischen Nestlé-Fabrik für Buitoni-Pizzen in Caudry wurden im letzten Jahr Produkte mit E.coli-Bakterien kontaminiert. Zwei Kinder starben nach dem Konsum der Pizzen an Nierenversagen. Dutzende weitere Konsumenten erkrankten schwer. Nun hat Nestlé sich mit den Angehörigen und Opfern aussergerichtlich auf Entschädigungszahlungen geeinigt, wie SRF meldet.
«Jede der betroffenen Personen wird von Nestlé Frankreich einen Entschädigungsvorschlag erhalten, der auf eine medizinische Bewertung folgt und der auf gerechte Weise die Schwere der Schäden und jede Situation berücksichtigt», sagte Buitoni Frankreich gegenüber AFP.
Nestlé war von Pierre Debuisson, einem Anwalt der Opfer, wegen «grober Fahrlässigkeit» vor dem Gericht in Nanterre verklagt worden. Debuisson verlangte eine Entschädigung von 250 Millionen Euro. Die Anhörung hätte am 9. Mai stattfinden sollen. Ende März einigte sich Nestlé mit Debuisson.
Noch hängig ist ein strafrechtliches Verfahren, das im Mai 2022 in Paris eingeleitet worden war, wegen fahrlässiger Tötung von zwei Personen und fahrlässiger Körperverletzung von 14 Personen. Es wurde aber noch keine Anklage gegen Nestlé erhoben.
Nestlé hatte im März 2022 alle Pizzen zurückgerufen und die Fabrik in Caudry geschlossen. Ende März 2023 kündigte Nestlé die endgültige Schliessung an.

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