5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Lohnverhandlungen im Berner Toblerone-Werk gescheitert

Das Unternehmen Mondelez und die Belegschaft des Toblerone-Werks in Bern-Brünnen sind weiter uneins über Lohnerhöhungen. Mondelez habe am Montag die Verhandlungen abgebrochen, teilte die Gewerkschaft Unia am Dienstag mit.

(Symbolbild Pixabay)

Der Konzern plane nun eine Lohnerhöhung von durchschnittlich 1,8 Prozent, hiess es im Communiqué. Die Beschäftigten forderten eine Erhöhung von 6 Prozent (foodaktuell berichtete).
Die Verhandlungsdelegation von Mondelez habe am Montag an einer Verhandlungsrunde den anwesenden Beschäftigten mitgeteilt, dass der Konzern beschossen habe, die Lohnverhandlungen einseitig zu beenden. Das Angebot einer Lohnerhöhung von 1,8 Prozent komme angesichts der Teuerung im letzten Jahr (2,8 Prozent) einer Senkung der Reallöhne gleich, bemängelte Unia in der Mitteilung.
Insgesamt habe es seit dem 3. März drei Verhandlungsrunden gegeben. Die Delegation des internationalen Lebensmittelkonzerns habe dabei zuerst jedes Angebot verweigert und erst im Anschluss eine Lohnerhöhung von bis zu 1,5 Prozent vorgeschlagen. Die zusätzliche Erhöhung auf 1,8 Prozent sei das Resultat eines Protests der Belegschaft.
Die Gewerkschaft Unia verlangt nun weitere Verhandlungen und habe dem internationalen Lebensmittelkonzern bereits eine Einladung zu einer weiteren Verhandlungsrunde gesandt.
Das Toblerone-Werk in Bern-Brünnen hat rund 200 Beschäftigte. An diesem Standort wird sämtliche Toblerone produziert. Dies wird sich aber ab Ende 2023 ändern, da die Schokolade auch in der Slowakei hergestellt wird.
Eine Stellungnahme von Mondelez lag zunächst nicht vor.

Informa Markets FI Europe Informa Markets FI Europe

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.