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Transgourmet: Loosli gibt VR-Präsidium ab

Ex-Coop-Chef Hansueli Loosli hat sein Amt als Verwaltungsratspräsident von Transgourmet abgegeben. Loosli steigerte den Umsatz des Gastrozulieferers auf das Niveau aller Coop-Supermärkte.

Hansueli Loosli. (zVg)

Im Frühling 2021 ist Hansueli Loosli als Präsident des Detailhändlers Coop zurückgetreten. Erst jetzt ist er aber erst vollständig abgelöst worden. Der 68-jährige Loosli hat jetzt auch das Verwaltungsratspräsidium von Transgourmet abgegeben. Das ist nicht irgendeine von vielen Coop-Tochterfirmen. Sondern eine, die mit 11 Milliarden Franken im vergangenen Jahr gut ein Drittel des Gruppenumsatzes erwirtschaftet hat – praktisch gleich viel wie das gesamte Supermarktgeschäft (11,5 Milliarden) und mehr als die Fachformate (u. a. Coop Pronto, Interdiscount, Jumbo).
Transgourmet mit Sitz in Basel sei jedoch für die breite Schweizer Öffentlichkeit – abgesehen von ein paar Lastwagen mit dem rot-weissen Besteck-Logo – kaum sichtbar, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Das habe damit zu tun, dass sich die Tätigkeit an Geschäftskunden wie Restaurants und Kantinen (Gastrobelieferung) sowie ans Gewerbe und kleine Detailhändler (Abholgrosshandel / Cash & Carry) richte. Und auch damit, dass Transgourmet ein europäisches Unternehmen ist, das nur gerade 15 Prozent seines Umsatzes in der Schweiz erzielt. In Europa hingegen ist die Firma seit ihren Anfängen im Jahr 2005 bis zur Nummer zwei angewachsen, allerdings deutlich hinter der deutschen Marktführerin Metro.
Für Loosli sei klar gewesen, dass die Wachstumsmöglichkeiten im Schweizer Detailhandel ausgereizt waren, wie er in der NZZ zitiert wird. Ausserdem hätten die früheren Migros-Abenteuer einer Expansion mit Supermärkten über die Grenze gezeigt, dass sich dies nicht rechne. Im Gegensatz dazu habe man gewusst, dass der Konsum ausser Haus weiter wachsen werde. In den Restaurants, aber eben auch in Kantinen, Schulen oder Altersheimen.

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