5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Eine neue Generation pflanzlicher Ersatzprodukte

Das Schweizer Start-Up Fabas forscht zusammen mit der Fachhochschule Westschweiz sowie der Mühlengruppe Groupe Minoteries SA an einem neuen Rohstoff für nachhaltigere und schmackhaftere Ersatzprodukte auf Pflanzenbasis.

Sie arbeiten am Pflanzenprotein 2.0: das Team des Forschungsprojekts von Fabas, Fachhochschule Westschweiz und Groupe Minoteries SA. (zVg)

In dem gemeinsamen Forschungsprojekt wollen die Partner (siehe «Mehr zum Thema») einen Rohstoff entwickeln, der als Basis für eine neue, verbesserte Generation pflanzlicher Ersatzprodukte genutzt werden kann, wie es in einer Mitteilung heisst. Damit soll die Nachhaltigkeit und der Geschmack der Ersatzprodukte verbessert werden.
Laut den Initianten können die bisher erhältlichen Ersatzprodukte punkto Nachhaltigkeit nämlich noch nicht liefern, was sich die Konsumenten davon erwarten. Die Produktion von Proteinisolat verursache hohe CO2-Emissionen. Proteinisolate seien zudem nur beschränkt funktional, was zur Konsequenz habe, dass die damit hergestellten Ersatzprodukte oftmals vieler Zusatzstoffe bedürfen, um geschmacklich und in Bezug auf die Textur ansprechend zu sein, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
Auch Hilcona und Emmi sind beteiligt
Das Forschungsprojekt soll neben neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Proteinextraktion von Hülsenfrüchten auch ein marktfähiges Produkt hervorbringen. Deshalb sind verschiedene Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette mit dabei, darunter die Produzentenorganisation IP-Suisse, die sich um die Anbaukoordination kümmert, sowie die beiden Lebensmittelhersteller Hilcona und Emmi, die ihr Know-how bei der Produktentwicklung mit einbringen. Unterstützt wird das auf 2,5 Jahre angesetzte Forschungsprojekt von Innosuisse und der Klimastiftung Schweiz.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.