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Milchkonsum in Deutschland erreicht Rekordtief

In Deutschland nehmen die Produktion und der Pro-Kopf-Verbrauch von Milch, Käse und Butter ab. Einzig Eiweissprodukte aus Milch und Molke konnten zulegen.

(Symbolbild Pixabay)

In Deutschland wurden letztes Jahr rund 4,2 Millionen Tonnen Konsummilch produziert, das sind mehr als sechs Prozent weniger als 2021. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch erreichte mit 46, 1 Kilogramm ein erneutes Rekordtief (-900 Gramm gegenüber dem Vorjahr). Das geht aus den vorläufigen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) hervor, die die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht hat.
760 Gramm weniger Käse pro Person
Die Käseproduktion sank von 2,67 Millionen Tonnen im Jahr 2021 auf 2,64 Millionen Tonnen (-1 Prozent) und zeigte damit erstmals seit dem Jahr 2017 einen Rückgang. Auch der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse sank von 25,3 Kilogramm im Jahr 2021 auf 24,6 Kilogramm in 2022. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Butter, Milchfett- und Milchstreichfetterzeugnissen sank um 12,6 Prozent auf knapp 5,3 Kilogramm.
Gestiegene Preise für Milch und Milchprodukte sowie der zunehmende Absatz an pflanzlichen Milchalternativen könnten zu diesem Ergebnis beigetragen haben, heisst es in der Mitteilung.
Im Gegensatz zu den meisten Molkereierzeugnissen verzeichnete die Herstellung von Eiweisserzeugnissen aus Milch und Molke ein Plus von rund zehn Prozent. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg 2022 um knapp 4 Prozent auf 610 Gramm. Eiweisserzeugnisse finden unter anderem Verwendung in Sportlernahrung, Schmelzkäsezubereitungen oder Backmischungen.
1900 Milchviehbetriebe weniger als im Vorjahr
Die Zahl der Milchbetriebe sank von 54'800 auf 52'900. Mit insgesamt 23'000 Tieren weniger hielt damit jeder Milchviehbetrieb durchschnittlich 72 Tiere. Die durchschnittliche jährliche Milchleistung pro Kuh stieg von 8481 Kilogramm auf 8499 Kilogramm.

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