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Infarm baut drastisch ab

Das Vertical-Farm-Unternehmen Infarm zieht sich fast ganz aus Europa zurück.

Das Vertical-Farming-Unternehmen Infarm, das bereits im November 2022 harte Sparmassnahmen angekündigt hatte, hat weitere Produktionsstandorte geschlossen. Im Februar wurde in Grossbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Japan der Betrieb eingestellt. Im April wurden auch die Produktionsstandorte in Frankfurt und Kopenhagen geschlossen, wie LZ-net schreibt. Damit habe sich das Start-up weitgehend aus Europa zurückgezogen.
In Deutschland betrieb Infarm Gewächsschränke bei Edeka, Rewe, Aldi Süd und Kaufland mit Kräutern und Salaten. Diese wurden teilweise schon im Januar abgebaut, trotz laufender Verträge.
Die anhaltenden hohen Energiepreise sind wohl der Hauptgrund für die Schwierigkeiten von Infarm. Auch die Investoren hätten sich in der Wirtschaftskrise zurückgehalten. Gemäss «Handelsblatt» beschäftigt das Unternehmen in Europa nur noch 80 Personen und sieht seine Zukunft in Weltregionen mit tieferen Energiekosten. Infarm hatte noch im Juni 2022 eine der grössten Vertical-Farm-Anlagen in Europa in Betrieb genommen und insgesamt 1000 Personen beschäftigt, war aber nie rentabel gewesen.
Auch andere Vertifacl-Farm-Unternehmen haben wirtschaftliche Probleme. Upwards Farm in den USA hat offenbar den Betrieb eingestellt, auch Fifth Season und Iron Ox in den USA und Glowfarms in den Niederlanden hätten aufgegeben.

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