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Auch Dallmayr nutzt Mehrwegbecher von Kooky

Kaffee trinken am Arbeitsplatz ohne Abfall: Der Automatenbetreiber Dallmayr Schweiz bringt die Mehrweg-Kaffeebecher von Kooky in Schweizer Büros und Fabriken.

Mehrwegbecher aus Polypropylen statt Wegwerfbecher - Kooky gibt es jetzt auch im Büro. (zVg)

Mit seinem Mehrwegbechersystem hat das Schweizer Start-up Kooky den Wegwerf-Kaffeebechern den Kampf angesagt. Valora setzt es in Verkaufsstellen von Brezelkönig, Caffè Spettacolo und SuperGuud ein (foodaktuell berichtete). Jetzt halten die Kooky-Mehrwegbecher auch in der Firmenverpflegung Einzug - dank der Zusammenarbeit mit dem Automatenbetreiber Dallmayr Schweiz, wie es in einer Mitteilung heisst.
Konkret bedeutet das: Firmenkunden von Dallmayr erhalten zu ihrer Kaffeemaschine künftig die Mehrwegbecher von Kooky. Die Mitarbeitenden beziehen ihren Kaffee, ohne Depot oder Registrierung, im Kooky-Becher und können diesen dann an allen Kooky-Boxen retournieren – egal ob im Büro oder unterwegs am Bahnhof. Gleichzeitig können auch unterwegs bezogene Becher ohne Probleme im Unternehmen zurückgegeben werden, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Zurzeit ist der Service in den Städten Bern, Basel und Zürich verfügbar. In naher Zukunft sollen aber auch andere Regionen erschlossen werden.
Beitrag zur Kreislaufwirtschaft
Um die 500 Millionen Einwegbecher werden jedes Jahr in der Schweiz verbraucht, ein Grossteil davon falle bei der Arebit an, heisst es in der Mitteilung. «Das Recycling der Becher ist in der Schweiz ein Riesenproblem», sagt David Stutz, Marketingleiter von Dallmayr in der Schweiz. «Obwohl wir recyclingfähige Becher aus nachhaltiger Forstwirtschaft anbieten, können diese in der Schweiz aufgrund der geltenden Richtlinien nicht recycelt werden. Und Keramiktassen können oft aufgrund von fehlender Infrastruktur vor Ort nicht eingesetzt werden.» Die Zusammenarbeit mit Kooky ermöglicht es Dallmayr, seinen Kunden eine «innovative, nachhaltige und bequeme Alternative zu Einwegbechern anzubieten und gleichzeitig die Kreislaufwirtschaft zu fördern», so Stutz weiter.
Bis zu 800 Spülgänge möglich
Nach 8-mal waschen weist ein Kooky-Becher aus Polypropylen laut Mitteilung bereits eine positive CO2-Bilanz gegenüber einem Einwegbecher auf. Bis zu 800 Spülgänge seien möglich. Abgeholt werden die Becher von den Kooky-Mitarbeitenden per Elektrovelo, gewaschen werden die Becher in Waschstrassen innerhalb der Stadt. Dallmayr übernimmt für seine Kunden auf Wunsch die Bestellung und Verteilung der Becher sowie die Leerung der Boxen in den Unternehmen.

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