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Vetropack nimmt Produktion in der Ukraine wieder auf

Der Glasverpackungshersteller Vetropack fährt den Betrieb in seinem ukrainischen Werk in Gostomel wieder hoch. Die Fabrik war Ende Februar 2022 bei einem russischen Angriff schwer beschädigt worden.

Das Bild links zeigt die Zerstörungen im Werk in Gostomel. (zVg)

Nach etwas mehr als einem Jahr Unterbruch läuft die Produktion von Glasverpackungen im ukrainischen Vetropack-Werk Gostomel bei Kiew wieder an. Ab dem 25. Mai wird der erste Schmelzofen auf Temperatur gebracht und befüllt, voraussichtlich im Juni wird das erste Neuglas produziert, wie Vetropack mitteilt.
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine musste Vetropack am 24. Februar 2022 aus Sicherheitsgründen die Produktion in Gostomel einstellen. Kurze Zeit später wurde das Werk bei einem russischen Angriff schwer beschädigt, einer der drei Schmelzöfen wurde irreparabel zerstört. Vetropack musste rund 400 der 600 Angestellten entlassen. Jetzt seien 139 neue Mitarbeiter - vor allem ehemalige Angestellte - eingestellt worden, um die Produktion hochzufahren.
Priorität bei der Wiederaufnahme des Betriebs hat laut Mitteilung der Schutz der Belegschaft. Ausserdem sei der Standort auf alle möglichen Notfallszenarien vorbereitet. So könne etwa die Energieversorgung auch im Falle eines Stromausfalls sichergestellt werden, heisst es weiter.
Inlandmarkt erholt sich
Mit der Wiedereröffnung reagiert Vetropack auf die wachsende Nachfrage in der Ukraine. «Der inländische Markt erholt sich langsam, und viele Unternehmen nehmen die Produktion wieder auf», wird Pavel Prinko, Geschäftsführer für die Ukraine und die Republik Moldau, in der Mitteilung zitiert. «Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Glasverpackungen für Lebensmittel und Getränke im Jahr 2023 um etwa sieben Prozent gegenüber 2022 steigen wird, was unserer Produktionskapazität entspricht.»

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