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Schnaps-Kompetenzzentrum für die Schweiz

Nationalrätin Christine Badertscher fordert Hilfe vom Bund für einheimische Schnapsbrennereien. Sie schlägt die Schaffung eines Schnaps-Kompetenzzentrums vor, um das nationale Kulturgut zu schützen und zu unterstützen.

Christine Badertscher schlägt die Schaffung eines Schnaps-Kompetenzzentrums vor, um das nationale Kulturgut, Schnaps, zu schützen und zu unterstützen. Es gehe Badertscher nicht darum, mehr Schnaps zu trinken, sondern den Anteil an Schweizer Hochprozentigem zu erhöhen, wie die Grünen-Nationalrätin im Blick zitiert wird. Das Brennen von Schnaps aus Hochstammbäumen sei eine wichtige Verdienstmöglichkeit, da viele Früchte nicht im Detailhandel verkauft werden können. Wenn diese Früchte nicht vermarktet werden könnten, drohe ein Rückgang der Hochstammbäume.
Schweizer Schnapsbrennereien haben mit mehreren Problemen zu kämpfen. Zum einen zahlen sie seit der Liberalisierung des Spirituosenmarktes genauso hohe Alkoholsteuern wie ausländische Produzenten. Zudem sind die Produktionskosten für Schweizer Obstbrand bereits hoch, was sie im Vergleich zu ausländischen Hochprozentigem teurer macht. Der Anteil von Schweizer Schnaps am Gesamtkonsum in der Schweiz ist seit der Liberalisierung drastisch gesunken.
Ausserdem wolle Badertscher nicht einfach mehr Subventionen oder Werbung für Schnaps, sondern der Bund soll eine kompetente Ansprechperson für die Schnapsbrenner gewährleisten. Die Forderung werde voraussichtlich Unterstützung im Parlament finden, da die Bauernlobby im Allgemeinen die Landwirtschaft unterstützt.

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