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Spar Schweiz macht weniger Umsatz

Weniger Umsatz, weniger Gewinn: Der Detailhändler Spar Schweiz macht nach dem Coronaboom weniger gute Geschäfte. Weitere unbediente Verkaufsboxen und ein neuer Lieferdienst sollen Abhilfe bringen.

Seinen ersten unbedienten Laden, der 24 Stunden zugänglich ist, eröffnete Spar im Februar am Zürcher Sihlquai. (zVg)

Nach dem Aufschwung während der Pandemie harzen die Geschäfte beim Detailhändler Spar Schweiz. Das zeigen die Zahlen des ersten Semesters (das Ende März zu Ende ging) des laufenden Geschäftsjahres. Der Umsatz sank um 4,3 Prozent auf 392 Millionen Franken. Das Betriebsergebnis ging von 11 auf knapp 6 Millionen Franken zurück. Auch die Betriebsmarge ist mit 1,5 Prozent des Umsatzes deutlich kleiner als im Vorjahressemester (2,7 Prozent), wie tagblatt.ch berichtet.
Die Muttergesellschaft in Südafrika erklärt den Rückgang von Spar Schweiz im Halbjahresbericht mit einem «anhaltenden Volumenrückgang im gesamten Markt» des Schweizer Detailhandel nach den Corona-Boomjahren. Auch die elf TopCC-Abholmärkte von Spar haben weniger verkauft als im Vorjahressemester, nämlich 2,6 Prozent. Als Grund nennt Spar das rückläufige Gastgewerbe, das von hohen Kosten für Energie, Waren und Arbeitskräften belastet würde. Zudem würden weniger Leute auswärts essen.
Spar testet Heimlieferdienst
Im zweiten Semester will Spar unter anderem neue Verkaufsformate fördern. So sollen diesen Sommer zwei weitere Go24 eröffnet werden, das sind unbediente Verkaufsboxen. Zwei Go24 gibt es bereits, den ersten eröffnete Spar im Februar in Zürich.
Im Juli will Spar ausserdem Spar2U lancieren. Dabei handelt es sich laut tagblatt.ch um einen Heimlieferservice und um Click&Collect, bei dem die Kundschaft Artikel online bestellen und dann in einem Spar-Laden abholen können. Das Konzept soll in ausgewählten Läden in den Regionen St. Gallen, Zürich und Bern getestet werden.
Aktuell betreibt Spar 373 Läden in der Schweiz, 2022 waren es 372.

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