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Mehr Milch, mehr Butter, weniger Käse

Die Milchproduktion im April war höher als im Vorjahr. Weil weniger verkäst wurde, wurde mehr Milch verbuttert oder zu Milchpulver verarbeitet. In den nächsten Monaten dürfte die Milchmenge sinken.

(zVg)

Im April 2023 wurden in der Schweiz 310’402 Tonnen Milch produziert, das sind 1,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Kumuliert von Januar bis April nahm die Milchmenge um 1,2 Prozent zu auf 1,173 Millionen Tonnen. Bei der Biomilch betrug die Produktionsmenge in den ersten vier Monaten des Jahres 2023 99’788 Tonnen, ein Minus von 1,5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Das geht aus dem aktuellen Marktlagenbericht der Schweizer Milchproduzenten (SMP) hervor.
Käseproduktion geht zurück
Rückläufig ist die Käseproduktion: Im April 2023 wurden in der Schweiz 16’610 Tonnen Käse produziert, ein Minus von 3,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. Die kumulierte Produktion von Januar bis April 2023 betrug 65’299 Tonnen, 3,5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Zulegen konnten vor allem Quark (+428 t, +7.3%), Mozzarella (+368 t, +4.7%) und «Andere» Halbhart- und Hartkäse / mager, viertelfett (+367 t, +41.1%).
Den grössten Produktionsrückgang verzeichnen die Kategorien Le Gruyère AOP (-882 t,-7.5%), «Andere» Halbhart- und Hartkäse / halb- bis vollfett (-824 t, -12.0%), Emmentaler AOP (-740 t, -13.3%), Appenzeller Käse (-386 t, -14.1%), Tête de Moine AOP (-312 t, -27.8%) und Raclette Suisse (-209 t, -4.3%).
Die Butterproduktion betrug von Januar bis April 2023 15’611 t - ein Plus von 15.6 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Die Produktion von Magermilchpulver legte um 37,3 Prozent auf 12’511 t zu, beim Vollmilchpulver betrug der Anstieg 15,8 Prozent (auf 5813 t).
Die Schweizer Milchproduzenten gehen davon aus, dass die Auslastung der Verarbeitungskapazitäten in den nächsten Monaten wieder sinkt, da die aufkommende Milchmenge aufgrund des späten und trockenen Frühlings bis Ende Sommer voraussichtlich abnehmen wird, wie es im Marktlagebericht heisst.

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