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Hochdorf: Mehr Umsatz und kleinerer Verlust

Die gute Nachfrage nach Säuglingsnahrung hat Hochdorf im ersten Halbjahr ein Umsatzplus beschert. Unter dem Strich bleibt dennoch ein Verlust von rund 900'000 Franken.

Das Hochdorf-Werk in Sulgen. (Hochdorf)

Insgesamt hat Hochdorf im ersten Halbjahr einen Umsatz von 154 Millionen Franken gemacht, das sind rund 6 Prozent mehr als in der Vorjahresperiode. Das Umsatzplus verdankt Hochdorf der Sparte «Infant Nutrion». Das Geschäft mit der Säuglingsnahrung legte um stolze 85 Prozent auf 51 Millionen Franken zu. Besonders stark wuchs die Nachfrage nach Säuglingsnahrung in Jordanien, Algerien und der Elfenbeinküste. Das starke Umsatzplus reflektiere aber auch die spezielle Situation im ersten Halbjahr 2022, als bis zur Klärung neuer Zahlungskonditionen praktisch keine Umsätze mit dem Grosskunden Pharmalys Laboratories SA getätigt wurden, wie Hochdorf am Donnerstag mitteilte.
«Foods Solutions», das wichtigste Umsatzstandbein von Hochdorf - es produziert unter anderem Milch- und Fettpulver für die Lebensmittelindustrie - musste einen Umsatzrückgang von fast 13 Prozent auf 103 Millionen Franken hinnehmen.
Positiver EBITDA, weniger Verlust
Der Milchverarbeiter steckt mitten in einem Umbau- und Transformationsprozess mit dem Ziel, wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen. «Mit konsequenten Preis- und Vertragsverhandlungen, Kostendisziplin und einem positiven Produktemix» habe es Hochdorf geschafft, im ersten Halbjahr 2023 einen positiven EBITDA von 6.7 Mio. Franken zu erreichen, heisst es in der Mitteilung. Im ersten Halbjahr 2022 war der EBITDA noch negativ gewesen (-10.7 Mio. Franken). Auch im ersten Halbjahr war das Betriebsergebnis aber noch leicht negativ: es betrug -901'000 Franken. Im ersten Halbjahr 2022 hatte der Verlust noch –18.3 Millionen betragen.
Angesichts des positiven EBITDA sieht Hochdorf die Transformation auf Kurs. Man sei «zuversichtlich, das formulierte Ziel eines positiven EBITDA für das Gesamtjahr 2023 zu erreichen», heisst es in der Mitteilung.

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