350 Partnerrestaurants sind auf der Plattform FoodNow dabei. (zVg)
2020 gründete die Migros Aare ihren Essenslieferdienst FoodNow. Im März dieses Jahres ist FoodNow als eigenständige Tochtergesellschaft der Migros Aare und des Migros-Genossenschafts-Bunds unterwegs. Und das erfolgreich, wie die Migros mitteilt. Nach der Lancierung in Bern und Agglomeration sowie in Thun wurde das Einzugsgebiet jüngst um die Regionen Solothurn, Olten und Aarau vergrössert. Im November expandiert FoodNow weiter Richtung Zürich.
Die Migros bezeichnet ihren Lieferdienst als «echte Schweizer Alternative» zu internationalen Anbietern wie Uber Eats oder Just Eat. FoodNow setze sich zudem für faire Arbeitsbedingungen und ein partnerschaftliches Verhältnis mit den Restaurants ein, so die Migros. Konkret biete FoodNow die attraktivsten Konditionen im Restaurant-Delivery-Markt an. Geliefert wird das Essen durch die Partnerrestaurants selbst oder durch Fahrerinnen und Fahrer von notime, einer Tochtergesellschaft der Schweizerischen Post, wo alle Fahrerinnen und Fahrer dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt sind, wie die Migros betont. Die Plattform verfügt inzwischen über mehr als 350 teilnehmende Partnerrestaurants.
CEO Fabian Künzli zieht in der Mitteilung eine positive Bilanz: «Unsere Kundschaft schätzt uns als lokal verankerter Anbieter mit hoher Servicequalität. Es läuft sehr gut: Wir wachsen monatlich um 50 Prozent.»