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Diese Trinkflasche macht die Blöterli selber

Das ETH-Spin-off Bottleplus hat eine Trinkflasche entwickelt, die unterwegs auf Knopfdruck Sprudelwasser herstellt. Damit wollen die Gründer PET-Flaschen aus dem Sprudelwasser-Konsum verbannen.

Die Alu-Trinkflaschen von Bottleplus haben unten einen integrierten Carboniser. (bottleplus)

Sprudelwasserautomaten für zuhause sind weit verbreitet. Die ehemaligen ETH-​Studierenden Christian Käser und Linus Lingg haben eine Trinkflasche entwickelt, mit der sich auch unterwegs per Knopfdruck Hahnenwasser in Sprudelwasser verwandeln lässt. Bottleplus funktioniert so: Unten an der 0,6-Liter-Trinkflasche ist ein C02-Tank angebracht. «Ein voller Tank reicht für bis zu zehn Flaschen Sprudelwasser», sagt Christian Käser in einem Interview mit dem ETH-Mediendienst. Der leere Tank kann daheim an der Nachfüllstation aufgefüllt werden. Dazu können die gleichen Gaszylinder verwendet werden, wie sie für bestehende Sprudelgeräte auf dem Markt sind.
Käser und Lingg betonen auf ihrer Website den ökologischen Vorteil ihrer Trinkflasche. Wer Trinkwasser selbst sprudle, habe einen 90 Prozent tieferen ökologischen Fussabdruck, als wer Sprudelwasser aus der PET-Flasche trinke. Zudem würden die Produkte ausschliesslich in Deutschland und der Schweiz hergestellt. Und man verwende «klimaneutrales CO2», das als Beiprodukt aus der Bioethanolproduktion gewonnen werde.
Noch ist die Flasche nicht auf dem Markt. «Wir stehen buchstäblich in den Startlöchern», sagte Christian Käser dem ETH-Mediendienst. Es fehlten nur noch einige Zertifizierungen. Die Flasche soll vorerst über die Bottleplus-Website und Amazon vertrieben werden. Zudem ist die Firma laut eigenen Angaben mit Schweizer Händlern im Gespräch.
Ganz günstig ist der Sprudelspass nicht: Auf der Bottleplus-Website kann das Set aus Alu-Trinkflasche und Nachfüllstation für 249 Franken vorbestellt werden.

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