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Pernod Ricard trennt sich von Becherovka

Der französische Spirituosenhersteller Pernod Ricard verkauft die tschechische Kräuterbitter-Marke Becherovka samt Fabrik an die polnische Maspex Group.

Der Kräuterlikör Becherovka wird seit 1807 nach unverändertem Rezept hergestellt.

Quelle: zVg

Der Deal soll vor Ende Juni 2024 abgeschlossen werden, falls die Behörden grünes Licht geben, wie Pernod Ricard in einer Mitteilung schreibt. Der Verkaufspreis wurde nicht kommuniziert. Neben der Marke tritt Pernod Ricard auch die Produktions- und Logistikinfrastruktur inklusive Besucherzentrum im tschechischen Karlovy Vary (Karlsbad) an das polnische Lebensmittelunternehmen Maspex ab. Der Verkauf sei Teil des «aktiven Portfoliomanagements» des Unternehmens, lässt Pernod Ricard verlauten.
Der Kräuterbitter Becherovka wird seit 1807 nach unverändertem Rezept aus rund 20 Kräutern und Gewürzen hergestellt. Becherovka ist insbesondere in Mitteleuropa eine der führenden Bittermarken.
Die polnische Maspex Group ist laut eigenen Angaben das grösste private polnische Unternehmen in der Lebensmittelbranche. Das Unternehmen hat fast 70 Marken in seinem Portfolio, und seine Produkte sind in über 70 Ländern weltweit erhältlich. Auf dem Spirituosenmarkt ist Maspex seit 2022 präsent, als es CEDC, einen Marktführer im Bereich Wodka und den größten Importeur ausländischer Alkohole in Polen, übernahm. Zum Vodka-Portolito von CEDC gehören Marken wie ?ubrówka (sie rangiert auf Platz 3 des weltweiten Wodka-Marktvolumens), Soplica (weltweit die Nr. 8), Absolwent und Bols. Die Produkte aus dem Portfolio von Maspex werden in 17  Produktionsstätten in Polen und im Ausland hergestellt. Jährlich werden 2,2 Milliarden Liter Säfte, Nektare und Getränke, über 280'000 Tonnen Nudeln, Getreide- und Instantprodukte, fast 180'000Tonnen Konfitüren und Konserven sowie 155 Millionen Liter Alkohol hergestellt.

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