45,7 Millionen Kilo Trauben wurden eingekellert.
Quelle: Symbolbild Pixabay
Mit 45,7 Millionen Kilo eingekellerten Trauben sei die Erntemenge 2023 vergleichbar mit den Jahren 2019 und 2022 und liege 10 Prozent über dem Zehnjahresdurchschnitt. Das teilt die kantonale Dienststelle für Landwirtschaft des Wallis mit. Geerntet wurden 26 Millionen Kilo rotes und 19,6 Millionen Kilo weisses Traubengut. Der natürliche Zuckergehalt beim Jahrgang 2023 ist laut Mitteilung insgesamt vergleichbar mit dem Zehnjahresdurchschnitt, aber tiefer als 2022. Das führe zu «etwas weniger reichhaltigen Weinen, die jedoch elegant daherkommen».
Eine Herausforderung für die Winzerinnen und Winzer sei das Wetter gewesen, schreibt die Walliser Dienststelle für Landwirtschaft weiter. Der Frühlingsbeginn sei sehr feucht gewesen. Die Hitzewellen im Juli und August hätten die Reben stellenweise in einen Stresszustand versetzt, der die Entwicklung und Reifung der Trauben verlangsamte. Entsprechend habe die Weinlese Mitte September mit sehr heterogenen Reifegraden begonnen.