5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Too Good To Go lanciert Software für MHD-Management

Mit einer neuen KI-gestützten Software-Plattform will Too Good To Go den Detailhändlern helfen, Waren kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch effizienter zu verteilen.

Mit der neuen «Too Good To Go»-Plattform lanciert das Essensretter-Unternehmen ein neues Warenwirtschaftsmodul für den Detailhandel. Die Software bietet ein automatisches Management des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD). Waren sollen so noch effizienter erfasst und verteilt werden. «Die B2B-Lösung trägt nicht nur zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung bei, sondern bringt vor allem auch Zeit- und Kosteneinsparungen», schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung. Too Good To Go arbeite bereits sehr eng mit Carrefour, SPAR, Coop, Migros und vielen anderen Händlern zusammen. Diese könne man künftig beim Warenmanagement unterstützen.
Die neue Plattform vereinfacht mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Überprüfung von MHD-Daten durch digitale Prozesse auf dem Handheld Computer, die manuelle Kontrollen auf ein Minimum reduzieren. Anschliessend gibt sie Empfehlungen, was mit den Produkten geschehen soll: Rabattierung im Laden, Verteilung auf dem Too-Good-To-Go-Marktplatz oder Spenden.
«Viele Lebensmitteldetailhändler verwenden einfache Etiketten mit festen Rabattsätzen, die am Tag des Haltbarkeitsdatums oder einen Tag zuvor gedruckt werden. Dadurch gehen potenzielle Einnahmen verloren», wird Georg Strasser-Müller, CEO von Too Good To Go, zitiert. Das KI-gestützte Modul ‚In-Store-Rabattierung' berücksichtige nicht nur den Warenbestand und historische Daten, sondern könne auch Wetterbedingungen und Sportveranstaltungen berücksichtigen. «Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass ein Produkt zum optimalen Zeitpunkt in einem Geschäft verkauft wird.» Durch die Verbindung mit einem mobilen Drucker könnten die Etiketten sofort gedruckt und die Rabattdaten nahtlos mit dem ERP-System des Händlers verknüpft werden. Mitarbeitende können vom Handheld Computer aus Waren direkt den Too Good To Go Überraschungspäckli zuweisen oder einer Spendenorganisation.
Too Good To Go sei in der Schweiz im Gespräch mit verschiedenen Detailhändlern, in Frankreich habe man bereits Monoprix als Partner, heisst es auf Anfrage von foodaktuell.
Das dänische Unternehmen Too Good To Go ist in 17 europäischen Ländern und in Nordamerika aktiv, arbeitet mit 150'000 Partnerbetrieben zusammen und zählt weltweit 85 Millionen registrierte Benutzer. Das Unternehmen hat seit dem Start 2016 nach eigenen Angaben weltweit über 270 Millionen Mahlzeiten gerettet. In der Schweiz sind 2,2 Millionen Nutzer und 7400 Partner registriert, es konnten gemäss dem Unternehmen mehr als neun Millionen Überraschungspäckli gerettet werden.

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.