Denner schuf letztes Jahr 159 neue Jobs.
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Der Discounter Denner hat letztes Jahr seinen Nettoumsatz auf 3,9 Milliarden Franken gesteigert. Die Migros-Tochter ist dabei nach eigenen Angaben stärker gewachsen als der Markt. Das Umsatzplus von 4 Prozent sei auf die Verdichtung des Filialnetzes, den Ausbau der Frischeprodukte sowie die Folgen der Inflation zurückzuführen, schreibt Denner in einer Mitteilung.
Der Discounter profitierte davon, dass die Menschen wegen der Teuerung günstiger einkaufen wollten. So verzeichnete Denner letztes Jahr mehr Kunden. Die Kundenfrequenz stieg um 5,2 Prozent. Zum Umsatzplus trugen sowohl die Denner-Filialen mit +4.1 Prozent als auch die Partnerbetriebe mit +3.7 Prozent bei, wie es weiter heisst. Im vergangenen Jahr wuchs das Filialnetz um 5 auf 864 Standorte an. Die Zahl der Dennerfilialen stieg um acht auf 599 Läden, die Zahl der Partnerbetriebe reduzierte sich um drei auf 265. Denner schuf zudem 159 neue Stellen und beschäftigt derzeit 6187 Angestellte.
Wachstumstreiber Frischeprodukte
Ein wichtiger Wachstumstreiber seien die Frischeprodukte, deren Angebot man weiter ausbaue, schreibt Denner. Um der steigenden Nachfrage auch in Zukunft gerecht zu werden, erfolgte im September 2023 der Spatenstich für eine zusätzliche Verteilzentrale in Mägenwil, in der über 700 gekühlte Frischeprodukte zwischengelagert und 60 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.