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Guido Stebner übernimmt Vorsitz der Forschungsgemeinschaft IPGR

Vetropack-CTO Guido Stebner ist seit Anfang Jahr Vorsitzender der Forschungsgemeinschaft «International Partners in Glass Research (IPGR)».

«Als internationale Forschungsgemeinschaft bündeln wir die vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten unserer Mitglieder und stellen uns den drängenden Fragen unserer Industrie wie zum Beispiel der Verringerung des CO2-Ausstosses bei der Erzeugung unserer Produkte», wird der neue IPGR-Vorsitzende Guido Stebner in einer Mitteilung von Vetropack zitiert. «Dazu arbeiten wir mit akademischen Institutionen wie der RWTH Aachen oder der Montanuniversität in Leoben, Behörden wie dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie anderen, weltweit aktiven Glasherstellern intensiv zusammen.»
Guido Stebner ist seit dem 1. Januar 2021 Chief Technology Officer (CTO) der Vetropack-Gruppe für den Bereich Engineering und Produktion. Er übernimmt bei der IPGR die Position von Vetropack-CEO Johann Reiter.
No Soda Trial
Bei der IPGR zähle die Nähe zu den Produktionswerken der Forschungsgemeinschaft, wenn es darum gehe, die im Labor oder bei der Modellierung am Computer erzielten Ergebnisse in grösserem Massstab umzusetzen, heisst es in der Mitteilung weiter. So wurden die Schmelzwannen im Vetropack-Werk in Trezzano sul Naviglio (Italien) am Ende ihrer Lebensdauer für den sogenannten «No Soda Trial» genutzt. Bei dem zehntägigen Versuch wurde der Rohstoffmix so angepasst, dass auf zusätzlichen Einsatz von Soda – einer der Hauptquellen für CO2-Emissionen – verzichtet werden konnte. Die Forscher haben dabei das Aufschmelzverhalten des Gemenges untersucht und die Formbarkeit von Flaschen aus der Soda-freien Schmelze nachgewiesen.
Im Innovationszentrum der Vetropack in Pöchlarn (Österreich) wurde eine industrielle Anlage zur Beschichtung von Formen aufgebaut. Ziel des Projektes «Dry Glass Forming» ist es, künftig durch die Auswahl geeigneter Beschichtungen das Kleben des Glases an der Formenoberfläche zu verhindern und somit das manuelle oder automatisierte Schmieren der Formen zu vermeiden. Damit liessen sich die auf Mineralölbasis hergestellten Schmiermittel einsparen, was sowohl in ökologischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft wäre.

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