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Blockchain bringt Transparenz in Lieferketten des Tessiner Alpkäses

Von der Alpweide bis auf den Teller: Die Fachhochschule der italienischen Schweiz hat sich die Blockchain zu Nutze gemacht, um Tessiner Alpkäse lückenlos rückzuverfolgen. Das erhöht die Transparenz und erleichtert die Zertifizierung.

Dank der Blockchaintechnologie können die Konsumentinnen und Konsumenten ihr gekauftes Stück Käse bis auf die Alpweide zurückverfolgen.

Quelle: zVg

Die Blockchain-Technologie lässt sich nutzen, um die Lieferketten des Tessiner Alpkäses AOP transparent zu machen. Das hat die Machbarkeitsstudie Blockcheese gezeigt, den das Institut für Informationssysteme und Vernetzung (ISIN) der Fachhochschule der italienischen Schweiz (SUPSI) im Auftrag des Kantons Tessin durchgeführt hat, wie die SUPSI in einer Mitteilung schreibt.
Aus dem Projekt sind laut Mitteilung zwei Anwendungen hervorgegangen: Die Käseproduzentinnen und -produzenten verfügen nun über eine Tablet-Anwendung, mit der sie ihre Produktionsaufzeichnungen digital erledigen können. Bisher war dafür Papierkram nötig. Die Digitalisierung dieser Informationen mache den Prozess effizienter und genauer und ermögliche gleichzeitig die Erstellung eines unveränderlichen digitalen Datensatzes in der Blockchain, so die Hochschule.
Für die Verbraucher wiederum bietet die App einen direkten und transparenten Zugang zur Lieferkette des Tessiner Alpkäses. Durch einfaches Scannen eines QR-Codes sind die Informationen über das jeweilige Stück Käse auf dem Smartphone verfügbar, und zwar mit einer noch nie dagewesenen Transparenz, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Beide Anwendungen wurden von der Firma DOS Group SA entwickelt.
Begleitet wurde das Projekt von der Tessiner Gesellschaft für alpine Wirtschaft (STEA).

ifm - Automation is orange

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