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Die Milchmenge ist rückläufig

Von Januar bis November 2023 wurden in der Schweiz weniger Milch und Käse produziert als in der Vorjahresperiode. Dafür sind die Butterlager besser gefüllt als letztes Jahr.

Quelle: Symbolbild Daniel Sinoca/Unsplash

Die Milchproduktion in der Schweiz ist im November 2023 deutlich gesunken. Mit 252’906 Tonnen wurden 8954 Tonnen weniger produziert als im Vorjahresmonat - ein Minus von 3.4 Prozent. Dieser Rückgang schliesst an die bereits tieferen Werte der Vormonate an. Ingesamt wurden von Januar bis November in der Schweiz rund drei Millionen Tonnen Milch produziert, rund 15'000 Tonnen oder 0.5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Das geht aus dem aktuellen Marktlagenbericht der Schweizer Milchproduzenten (SMP) vom 31. Januar hervor. Die kumulierte Bio-Milchproduktion von Januar bis November 2023 betrug 250’926 Tonnen. Sie lag damit 8262 Tonnen oder 3.2 Prozent unter der Vorjahresperiode.
Mozzarella auf der Gewinnerseite
Käse wurde von Januar bis November 2023 182’088 Tonnen hergestellt, das sind knapp 4000 Tonnen oder 2.1 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Zulegen konnten vor allem Mozzarella (+1260 t, +5.6%) und Quark (+1193 t, +7.3%). Den grössten Produktionsrückgang verzeichnen Le Gruyère AOP (-2446 t,-8.3%), Emmentaler AOP (-1497 t, -10.8%) und «Andere» Halbhart- und Hartkäse / halb- bis vollfett (-1246 t, -7.5%).
Mehr Exporte nach Deutschland und Grossbritannien
Auch die Käseexporte sanken in den ersten 11 Monaten des Jahres 2023 verglichen mit dem Vorjahr um 2550 Tonnen (-3,7%) auf 66’629 Tonnen. Mehr exportiert wurde vor allem von Frischkäse / Quark / Mozzarella (+710 t, +7.6%), «Andere» Halbhart- und Hartkäse / vollfett (+331 t, +4.7%) und «Andere» Halbhart- und Hartkäse / <45% FiT (+216 t, +2.9%). Rückläufige Exporte verzeichnen vorwiegend Emmentaler AOP (-1290 t,-13.4%), Le Gruyère AOP (-773 t, -6.3%), «Andere» Käse (-541 t, -14.6%) und «Andere» Halbhart- und Hartkäse / ≥ 55% FiT (-471 t, -20.2%).
Zulegen konnte der Käseexport nach Deutschland (+630 t, +2.1%) und Grossbritannien (+391 t, +29.5%).
Der kumulierte Import von Januar – November 2023 betrug 68’302 Tonnen und lag 1’018 Tonnen oder 1.5 Prozent höher als in der Vorjahresperiode.
Die Butterlager sind voller
Weil weniger Milch verkäst wurde, wurde mehr Milch verbuttert. Die Butterproduktion im November 2023 war gegenüber dem Vorjahr (2022) um 161 Tonnen (+7,1%) höher. Die Butterhersteller produzierten 2410 Tonnen Butter. Die Verkaufsmengen sind im gleichen Zeitraum um 0.2 Prozent respektive 6 Tonnen auf 3621 Tonnen gestiegen.
Von Januar bis November belief sich die Butterproduktion auf 34’531 Tonnen, ein Plus von 11.8%. Ende November 2023 lagerten 2621 Tonnen Butter in den Schweizer Tiefkühllager. Dies sind 2196 Tonnen oder 516.7 Prozent mehr als im Vorjahr.

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