5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Britische Fleischindustrie kritisiert verschärfte Einwanderungsregeln

Die Fleisch verarbeitende Industrie in Grossbritannien hat die neuen Regeln zum Mindesteinkommen für ausländische Fachkräfte kritisiert.

Quelle: zVg British Meat Processors Assoc

Bei Unternehmen gebe es eine wachsende Panik, dass die am 4. April in Kraft tretenden Reformen das britische Wachstum hemmen und die Inflation befeuern könnten, hiess es in einer Mitteilung des Branchenverbandes British Meat Processors Association.
Im Ausland angeworbene Arbeitskräfte müssen künftig über ein Bruttojahreseinkommen von mindestens 38 700 Pfund (etwa 45 500 Euro) verfügen, um eine Arbeitserlaubnis zu erhalten. Bislang liegt die Grenze bei 26 200 Pfund. Damit sollen Unternehmen dazu gebracht werden, zunächst auf dem heimischen Arbeitsmarkt nach Mitarbeitern zu suchen, bevor sie im Ausland anwerben.
Der Verband warnte jedoch, die Einkommensgrenze liege über dem bisher für viele Berufe üblichen Verdienst und könne eine Welle von Klagen auslösen, wenn aus dem Ausland angeworbene Fachkräfte besser bezahlt würden als ihre einheimischen Kollegen.
«Wir rechnen allein in unserem Sektor damit, dass die Kosten Hunderte von Millionen Pfund betragen werden, die Inflation ankurbeln und britische Exporte sehr weniger wettbewerbsfähig im Vergleich zur europäischen Konkurrenz machen werden», hiess es in der Mitteilung weiter.
Unternehmen seien schlicht nicht in der Lage, mit den verfügbaren Arbeitskräften alle freien Stellen zu besetzten, führte der Verband aus. «Also brauchen wir Einwanderer.» Die Regelung der Regierung könne daher entweder nur dazu führen, dass Lebensmittel, Einzelhandel, Gastgewerbe und Industrie die Preise für britische Verbraucher stark erhöhen oder die Menge, die sie produzieren, reduzieren müssten. Das werde dem Wachstum und der Wirtschaft des Landes schaden.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.