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Brotkauf: Schweizer Herkunft wird wichtiger

Gemäss einer Studie des Vereins Schweizer Brot wird für Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten die Herkunft wichtiger.

Drei Viertel der Konsumentinnen und Konsumenten bevorzugen beim Kauf einheimisches statt importiertes Brot. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die der Verein Schweizer Brot beim Marktforscher Link in Auftrag gegeben hat. Die Befragten verbinden damit Qualität, Frische, Auswahl und Knusprigkeit, wie Schweizer Brot in einer Mitteilung schreibt. Sie schätzen, dass sie 89% Schweizer Brot konsumieren. Diese Einschätzung sei aber trügerisch, heisst es. Die Importzahlen von Back- und Konditoreiwaren seien gemäss dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit in den vergangenen 20 Jahren jährlich um 5,5% gestiegen.
Seit dem 1. Februar gilt - mit einjähriger Übergangsfrist - eine Deklarationspflicht für die Herkunft von Broten, Kleinbroten, Sandwiches und Feinbackwaren im Offenverkauf. Damit werde die Produktion und der Verkauf von Getreideprodukten transparent, schreibt Schweizer Brot. Wer Brot oder Feinbackwaren einkaufe, könne sich für oder gegen einheimische Produkte entscheiden.
Brote, die mit Schweizer Herkunft deklariert werden können, müssen drei Kriterien erfüllen: 80% der Rohstoffe müssen aus der Schweiz stammen und mindestens Suisse-Garantie-Qualität aufweisen. Die Verarbeitung muss zu 100% in der Schweiz erfolgen. Den Kundinnen und Kunden dient die Marke «Schweizer Brot» als Erkennungsmerkmal. Urs Wellauer, Direktor des Schweizerischen Bäcker- und Confiseurmeisterverbandes (SBC), sieht diese als ein wertvolles Zeichen für die Tradition und den Erhalt des Schweizer Kulturgutes Brot und Feinbackwaren: «Mit der Herkunftsdeklaration für Brot und Feinbackwaren zeigt sich nun schwarz auf weiss, ob auch die im Offenverkauf angebotenen Produkte in der Schweiz produziert wurden oder nicht.»

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