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Selecta: Neue Automaten, neue Produkte, abgehobener Chef

Selecta wechselt auf modernere Automaten und bietet Produkte für ein jüngerers Publikum an. Und der Chef sorgt in der eigenen Firma für Unmut.

Das Foodtech-Unternehmen Selecta führt gemeinsam mit dem Automatenhersteller Sielaff neue Automaten ein. Kunden sollen dank Touchscreen schnell und unkompliziert die gewünschten Produkte kaufen können. Dank einer Warenkorbfunktion wird es möglich sein, bis zu sieben Produkte in einem Kaufvorgang zu bestellen. Ferner können Konsumenteninformationen, Informationen zu Allergenen und Werbebanner hinterlegt werden, wie Selecta mitteilt. Die Automaten werden schweizweit nach und nach ersetzt, bis zu 70 Stück pro Monat.
Ferner wird in den Selecta-Automaten neu das Trend-Produkt El Tony Mate und das Recovery-Getränk KA-EX angeboten. Damit wolle man auch Produkte anbieten, welche auf die Bedürfnisse und Vorlieben der jüngeren Generation zugeschnitten seien, schreibt Selecta.
Selecta-Chef Christian Schmitz sorgt derweilen für Unmut in der eigenen Firma: Auf Linkedin freute er sich in einem Post über den Vielflieger-Status, den er bei der Lufthansa geniesst und dessen Annehmlichkeiten mit Gratisbier, Gratiswienerli und feinem Lachs. Insider aus der Firma hätten den Post von Schmitz mit «total abgehoben, keine Bodenhaftung» quittiert, schreibt das Onlineportal watson. Schmitz ist seit 2020 CEO von Selecta und pendelte zu Beginn zwischen seinem Wohnort in Kalifornien und dem Haupsitz in Zürich. Gemeinsam mit dem Verwaltungsratspräsidenten Joe Plumeri hat Schmitz rund ein Drittel von über 10'000 Stellen in der Firma abgebaut. Ein geplanter Börsengang von Selecta wurde gestrichen, für die Firma wird ein Käufer gesucht.

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