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Cremo ist auf gutem Weg

Seit 100 Tage ist Ralph Perroud als CEO an der Spitze des Milchverarbeiters Cremo. Vor den Medien zog er eine zuversichtliche Zwischenbilanz.

Cremo ist auf einem guten Weg. So sieht es der neue CEO Ralph Perroud, der nach 100 Tagen auf dem Posten vor den Medien eine Zwischenbilanz zog. Das Potenzial des Unternehmens sei gross, ebenso der Wert der Mitarbeitenden und die Qualität der Produkte. Das grösste Verbesserungspotenzial gebe es bei effizenteren Prozessen und bei der besseren Vermarktung der eigenen Marken.
«Die finanzielle Lage bleibt angespannt», sagte Perroud, «es wird noch zwei bis drei Jahre brauchen, bis das Unternehmen Cremo wieder den Platz einnimmt, den es verdient.»
Cremo habe in der Vergangenheit einen starken Fokus auf Mengenwachstum gelegt. Heute stehe man einem volatileren Markt gegenüber, mit Konsumentinnen und Konsumenten, die ihr Verhalten rasch änderten. «Wir müssen deshalb den Markt noch aktiver bearbeiten, unsere Marken und Produkte noch besser vermarkten und besser kommunizieren.
Ein wichtiges Teilprojekt der Transformationsstrategie CAP 2027 von Cremo ist die mögliche Auslagerung der Logistik. Cremo hat heute 30 Last- und Lieferwagen und beschäftigt in diesem Bereich rund 100 Mitarbeitende. Um zu klären, ob die Logistik angesichts von anstehenden Investitionen noch zum Kerngeschäft gehören soll, hat Cremo den Bereich ausgeschrieben und ist daran, die Offerten zu prüfen, wie Perroud sagte.Anfang 2024 soll entschieden werden.
Beim B2B-Kanal «Petit Crémier» soll die Administration zentralisiert, das Produkt- und Kundenportfolio analysiert und eine klare Aufgabenteilung zwischen «Petit Crémier» vorgenommen werden, wie Perroud ausführte.
Perroud hat auch die Geschäftsleitung verstärkt. So wurde die IT von der Finanzabteilung getrennt, ein neuer IT-Leiter ist seit Oktober 2023 auf dem Posten. Cremo hat seit Oktober auch einen neuen Marketingchef. Ferner wurde eine neue Abteilung Supply Chain geschaffen. In der Geschäftsleitung ist auch ein neuer CFO an Bord.
Ab 2024 führt Cremo ein Zielsetzungs- und Leistungsmessungssystem für alle Mitarbeitenden ein, wie Perroud erklärte. Man arbeite auch an der Schaffung von leistungsbezogenen, aber attraktiven Arbeitsbedingungen. «Ich will, dass sich alle Mitarbeitenden auf die Jagd nach Verschwendungen und Ineffizienzen machen», sagte Perroud.

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