Durch die Aufreissperforation an den Seiten des Kartons können die Backwarenverpackungen direkt mit dem MHD etikettiert werden.
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Mit einer cleveren Verpackungslösung hat Aryzta die bisherige MHD-Etikettierung optimiert und spart dadurch mehrere Hunderttausend Euro im Jahr. Zudem werden jährlich 144 Tonnen CO2-Emmissionen vermieden, wie Aryzta in einer Mitteilung schreibt.
Aryzta stand bislang bei der Etikettierung des Mindesthaltbarkeitsdatums (MHD) auf den verpackten Trays mit Tiefkühlbackwaren vor einer logistischen Herausforderung: Die Waren wurden in herkömmlichen FEFCO 0201-Umverpackungen (Standard-Faltkartons aus Wellpappe) zu einem Logistikunternehmen transportiert, wo sie ausgepackt, mit dem MHD etikettiert und anschließend in Krempelsteigen umverpackt wurden. Anschliessend erfolgte die Verteilung an die entsprechenden Supermarktketten.
In enger Zusammenarbeit mit dem Verpackungshersteller Smurfitt Kappa hat Aryzta eine neue Verpackung entwickelt. Diese hat an den Seiten eine integrierte Aufreissperforation. Damit kann das MHD direkt auf den Trays etikettiert werden, ohne dass ein zusätzlicher Schritt des Aus- und Umpackens der Backwaren beim Logistikunternehmen erforderlich ist.