5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Givaudan wächst zum Jahresauftakt deutlich

Der Genfer Aromen- und Duftstoffhersteller Givaudan hat zum Jahresauftakt organisch massiv zugelegt. Nach über einem Jahr rückläufiger Volumen zogen diese nun im ersten Quartal wieder deutlich an. Ein stark negativer Wechselkurseffekt belastete allerdings die Entwicklung in Franken.

So stieg der ausgewiesene Umsatz von Januar bis März lediglich um 2,8 Prozent auf 1,82 Milliarden Franken, wie der Lieferant von Aromen und Duftstoffen für Lebensmittel, Parfüms, Haushalts- und Pflegeartikel am Donnerstag mitteilte. Organisch – also um Zu- und Verkäufe und vor allem um Wechselkurse bereinigt – stand dagegen ein hohes Plus von 12,6 Prozent zu Buche.
Dabei profitierte der Genfer Konzern von wieder deutlich zunehmenden Verkaufsvolumen – diese waren davor über ein Jahr lang rückläufig gewesen. Dazu kommt ein leicht positiver Preiseffekt. Somit wurde der deutlich negative Währungseffekt von fast 10 Prozent mehr als ausgeglichen.
Duftstoffe und Lateinamerika stark
Dabei zog besonders das Geschäft mit den Duftstoffen an. Das organische Wachstum lag hier bei gut 16 Prozent. Neben der weiterhin starken Luxusparfümerie entwickelte sich auch das Geschäft mit Düften für den Konsumgüterbereich stark.
Auch die etwas grössere Aromadivision profitierte von wieder anziehenden Volumen. Wegen des negativen Währungseffekts war allerdings trotz eines organischen Wachstums von gut 9 Prozent der Umsatz in Franken weiter leicht rückläufig.
Nach Regionen war vor allem Lateinamerika mit einem organischen Wachstum von 40 Prozent stark. Aber auch Europa, Naher Osten und Afrika (+11%), Asien-Pazifik (+8%) sowie Nordamerika (+7%) trugen zum Wachstum bei.
Gewinnmitnahmen
Damit lag Givaudan beim organischen Wachstum nicht nur oberhalb der eigenen Zielbandbreite von 4 bis 5 Prozent, sondern vor allem über den Erwartungen der Analysten. Diese waren gemäss AWP-Konsens von 7,1 Prozent ausgegangen.
Entsprechend positiv wurde das Ergebnis kommentiert. Die ZKB sprach von einem «ausgezeichneten» Start ins Jahr. Die Volumenschwäche scheine überwunden, so der zuständige Experte. Nach dem aussergewöhnlich starken Gegenwind durch Lagerabbau sowie «Shrinkflation» habe die Erholung im ersten Quartal nun deutlich an Fahrt gewonnen, heisst es auch bei der Bank Vontobel.
Trotzdem gab die Aktie nach einem positiven Start zeitweise klar nach und schloss 0,7 Prozent im Minus. Nach der positiven Kursentwicklung der letzten Monate hätten viele Anleger das über Erwarten starke Ergebnis für Gewinnmitnahmen genutzt, hiess es im Handel.

ifm - Automation is orange

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.