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Nur drei Prozent des Futtersoja werden aus Brasilien importiert

Dank den Bemühungen des Soja-Netzwerk Schweiz stammen 100 Prozent der Schweizer Futtersoja-Importe aus abholzungsfreier Produktion. Neu wird der Verein von Fortunat Schmid präsidiert.

Fortunat Schmid ist neuer Präsident des Soja-Netzwerk.

Quelle: zVg

In der Schweiz verwendetes Soja ist zu 100 Prozent abholzungsfrei und stammt praktisch vollständig aus europäischem Anbau, das schreibt das Soja-Netzwerk Schweiz in einer Mitteilung. Im Jahr 2023 importierte die Schweiz 218'603 Tonnen Futter-Soja. 97% der Importe kamen aus europäischen Ländern, 3% aus Brasilien. Die drei wichtigsten Anbauländer von insgesamt 15 sind Italien (56%), Ukraine (14%) und Österreich (8%).
Das Soja-Netzwerk bemüht sich seit 2011 darum, Soja aus umwelt- und sozialgerechtem Anbau zu beschaffen. Diese Bemühungen verringern auch den Klimafussabdruck, wie das Soja-Netzwerk weiter schreibt. Berechnungen von 2023 zeigen: Die Entwicklungen hin zu zertifizierter Futter-Soja aus europäischem Anbau hat die mit Schweizer Soja-Importen verbundenen Treibhausgasemissionen von 1 Mio. Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2004 schrittweise um rund 85% auf 147'000 Tonnen CO2-Äquivalente im Jahr 2022 reduziert.
Neuer Präsident
Fortunat Schmid, Leiter Qualitätsmanagement und Infrastruktur bei Fenaco GOF wurde von der Mitgliederversammlung zum neuen Präsidenten gewählt. Er übernimmt turnusgemäss für zwei Jahre das Präsidium des Soja-Netzwerks und folgt damit auf Salome Hofer, Leiterin Nachhaltigkeit & Wirtschaftspolitik Coop. Zudem wurde Andrin Dietziker, Projektmanager Nachhaltigkeit Coop, neu in den Vorstand gewählt. Er ersetzt Salome Hofer.
Im Soja-Netzwerk Schweiz haben sich Sojabeschaffer, Produzentenverbände, Label- und Umweltorganisationen, Hersteller und Detailhändler zusammengeschlossen.

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