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Barry Callebaut: Mehr verkauft - weniger verdient

Barry Callebaut ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahrs auf Wachstumskurs geblieben. Der weltgrösste Schokoladehersteller steigerte die Verkaufsmenge um 4,5 Prozent in einem Markt, der im gleichen Zeitraum um 2,6 Prozent schrumpfte.

Antoine de Saint-Affrique, Chief Executive Officer of Barry Callebaut AG

Dieses Volumenwachstum sei dabei getrieben vom Schokoladegeschäft in allen Regionen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Alle Wachstumstreiber- die Auslagerungen und Partnerschaften, Schwellenländer sowie Gourmet- und Spezialitätenprodukte - hätten positive Beiträge geliefert. Während sich die abgesetzte Menge um 4,5 Prozent auf 933'227 Tonnen erhöhte, stieg der Umsatz um 5,6 Prozent auf 3,42 Milliarden Franken. Dieses stärkere Wachstum erklärt sich laut Mitteilung aufgrund der im Vergleich zum Vorjahr höheren Kakaobohnenpreise und der gestiegenen Verkäufe von hochwertigen Produkten.

Gewinn gesunken
Mit der Volumen- und und Umsatzentwicklung nicht mithalten konnte dagegen die Profitabilität. Der Betriebsgewinn (EBIT) sank um 8,4 Prozent auf 200,7 Millionen Franken. Grund dafür sind vor allem Währungsumrechnungseffekte, Restrukturierungskosten und weitere Investitionen in den Bereichen Verkauf und Marketing. Der Konzerngewinn reduzierte sich mit einem Minus von 18,5 Prozent auf 107,9 Millionen Franken noch stärker als der Betriebsgewinn, was Barry Callebaut mit einem höheren Finanzaufwand, höheren Steuern und Währungsumrechnungseffekten erklärte.
Erwartungen übertroffen
Trotz diesen Rückgängen hat der Schokoladehersteller die Erwartungen der Analysten erfüllt. In einer Umfrage der Nachrichtenagentur awp gingen sie im Schnitt sogar von einem leicht tieferen Ergebnis aus. Beim Ausblick weist Barry Callebaut-Chef Antoine de Saint-Affrique auf das weiterhin herausfordernde Marktumfeld hin. "Wir werden unsere Strategie des 'smarten' Wachstums konsequent umsetzen und unser Kakaogeschäft auf die Wiederherstellung des EBIT pro Tonne ausrichten", lässt er sich in der Mitteilung zitieren. Gleichzeitig bestätigt Saint-Affrique die Mittelfristziele. Im Durchschnitt für die drei Geschäftsjahre 2015/16 bis 2017/18 will Barry Callebaut ein Verkaufsmengenwachstum von 4 bis 6 Prozent erreichen. Das Wachstum des Betriebsgewinns (EBIT) in lokalen Währungen soll darüber liegen.

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