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Hügli mit schwächerem ersten Halbjahr

Der Suppen- und Saucenhersteller Hügli musste im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang hinnehmen. Lichtblick war das Italiengeschäft und dasjenige in Osteuropa.

Während Hügli in den letzten drei Geschäftsjahren ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von +3.1% pro Jahr erzielen konnte, belasteten makroökonomische Unsicherheiten, ein verschärfter Wettbewerb und Veränderungen in den Vertriebsstrukturen das erste Halbjahr 2016. Der organische Umsatzrückgang belief sich im ersten Halbjahr 2016 auf -1.6%, wie das Unternehmen in der Medienmitteilung schreibt. Dennoch sei Hügli ein Umsatzwachstum von 187 Millionen Franken im Vorjahr auf 190.1 Mio. im ersten Halbjahr 2016 gelungen. Dies dank höherer Fremdwährungskurse, wie Hügli schreibt. Besonders erfreulich habe sich das Segment Osteuropa entwickelt, woe ein von allen Divisionen getragenes Umsatzwachstum in Lokalwährungen von +9.1% erzielt werden konnte.

Italien erlebte einen Umsatzschub
So schreibt Hügli in der Mitteilung über den zweistelligen Umsatzzuwachs der Ländergesellschaft in Italien. Dieser wurde aufgrund der starken Nachfrage nach Flüssigsaucen und -suppen realisiert. Andererseits waren in Grossbritannien die Bestellungen von einigen Grosskunden rückläufig, vor allem im Bereich Health&Nutrition, womit das Vorjahresumsatzniveau nicht mehr erreicht wurde. Auch wirkte die Frankenstärke in der Gastronomie nach und führte zu einem weiteren Umsatzrückgang in der Schweiz. Dank dem beachtlichen italienischen Beitrag schloss das Segment Schweiz/Übriges Westeuropa insgesamt dennoch positiv mit einem Umsatzplus in Lokalwährungen von +3.5%.
Unerwartet stark war der Umsatzrückgang von -5.3% im grössten Ländersegment Deutschland.
Wie Hügli weiter schreibt. Dies schmerze umso mehr, weil Deutschland als Wachstumstreiber in den letzten drei Jahren durchschnittlich über +6% pro Jahr Umsatzzuwachs erzielte. Einerseits seien durch die verschärfte Konkurrenzsituation weniger Ausschreibungen von Key-Accounts gewonnen worden, andererseits aber auch aktiv Produktionsaufträge aufgrund ungenügender Marge aufgegeben worden. Aber auch die rückläufige Umsatzentwicklung  im deutschen Reformhausmarkt, bedingt durch den Ausbau des Bio-Sortiments im Lebensmitteleinzelhandel zulasten der Fachhandel-Vertriebskanäle sowie einem verschärfteren Wettbewerb, habe in diesem Jahr belastend gewirkt.

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