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Getreideproduzenten sehen Branche durch Freihandel gefährdet

In Kerzers fand heute die Delegiertenversammlung des Schweizerischen Getreideproduzentenverbands (SGPV) statt. Dabei stand unter anderem die Palmöl-Produktion im Fokus.

Der Getreideproduzentenverband befürchtet, dass bei einem Freihandelsabkommen mit Malaysia die Schweizer Rapsölproduktion verdrängt werden könnte. Dies aufgrund des Imports von umstrittenem Palmöl. An der heutigen Delegiertenversammlung hielten deshalb Lukas Straumann und Johanna Michel vom Bruno Manser Fonds ein Referat zum Thema. Viele Anwesende hätten sich geschockt über die schlimmen Auswirkungen der Palmölproduktion und den Unterschied zum heimischen Ölsaatenausbau gezeigt, schreibt der SGPV in einer Medienmitteilung.

«Wegen der enttäuschenden Erträge konnte nicht die gewünschte Rentabilität erreicht werden»
SGPV-Präsident Fritz Glauser zog an der DV eine Bilanz über die Ernte 2016. Glauser erklärte zudem, dass Freihandel das Ende des Ackerbaus in der Schweiz bedeuten würde und weder Konsumenten noch der Umwelt nützten. Auch Geschäftsführer Pierre-Yves Perrin sieht in den aussenpolitischen Dossiers aktuell die grösste Gefahr für den Schweizer Getreidebau. Er nannte laut Medienmitteilung unter anderem die Abschaffung des Schoggigesetzes, die schleichende Zollsenkung beim Futtergetreide und die Freihandelsabkommen als Herausforderungen.

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