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Neuer Chef soll Nestlé auf Kurs bringen

Ulf Mark Schneider wird ab Januar 2017 den Nahrungsmittelkonzern Nestlé führen.

Ulf Mark Schneider. (Bild: zvg)

Dass Ulf Mark Schneider seit knapp hundert Jahren einer der ersten Firmenchefs sei, der von ausssen komme, würden viele als Eingeständnis sehen, schreibt die Nachrichtenagentur SDA. Nestlé habe sich in eine Sackgasse manövriert, aus der Schneider nun rausführen soll. Nestlé sei der Inbegriff von Fertigware. Doch Konsumenten in aller Welt würden zunehmend auf frische Nahrungsmittel setzen. Wachstum verspricht das Geschäft mit Spezialnahrung, beispielsweise für Alte oder Kranke. Die Lösung scheint laut SDA einfach: Raus aus weniger rentablen Bereichen wie dem US-Süsswarengeschäft oder Tiefkühlkost, rein in das zukunftsträchtige Gesundheitsgeschäft. Dieser Bereich (Nestle Health Science) machte zuletzt mit gut zwei Milliarden Franken weniger als drei Prozent des Konzernumsatzes aus. Für diese Sparte hat Nestlé eine Zielmarke von bis zu zehn Milliarden Franken Umsatz aufgestellt. Schneider ist deutscher und US-amerikanischer Staatsbürger und arbeitete unter anderem bei der deutschen Fresenius-Gruppe, einem Gesundheitskonzern. Schneider, der seinen ersten öffentlichen Auftritt als Nestlé-CEO bei der Bilanzmedienkonferenz im Februar 2017 haben wird, ist deutscher sowie US-amerikanischer Staatsbürger. Schneider hat einen Abschluss und Doktortitel von der Universität St. Gallen sowie einen MBA von der Harvard Business School.

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