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Konzession für grösste Fischzucht

Das warme und saubere Wasser, das in Erstfeld UR aus dem Gotthardbasistunnel fliesst, kann für eine Fischzucht genutzt werden.

Baustelle am Gotthard. (Bild: zvg)

Der Urner Regierungsrat hat der Basis 57 Nachhaltige Wassernutzung AG eine entsprechende Konzession erteilt. Die Basis 57 plane den Aufbau der zurzeit grössten Fischzuchtanlage der Schweiz mit einer Produktionskapazität von bis zu 600 Tonnen Speisefisch pro Jahr, teilte der Regierungsrat am Dienstag mit. Sie dürfe 100 Liter Wasser pro Sekunde nutzen. Neben der eigentlichen Fischzucht beabsichtige die Basis 57 zudem, eine eigene Aufzucht von Jungfischen zu betreiben, teilte der Regierungsrat mit. Damit wolle sie einerseits den Eigenbedarf decken und andererseits weitere Zuchtbetriebe mit Fischen beliefern. Aus den Tunnelröhren des Gotthard-Basistunnels tritt warmes und sauberes Bergwasser von 150 bis 400 Liter pro Sekunde aus. Die Wassertemperatur liegt ganzjährigen Temperatur zwischen 13 Grad und 15 Grad. Neben der Basis 57 erhalten auch auch die Gemeindewerke Erstfeld (GWE) und die kantonale Fischereiverwaltung eine Konzession zur Nutzung des Bergwassers. Die GWE beanspruchen eine Option auf die Wassermenge von 36 Litern pro Sekunde. Die Option gilt bis Ende 2022. Bis dahin können die GWE entscheiden, ob sie die konzessionierte Wassermenge im Rahmen eines Projekts nutzen wollen. Die kantonale Fischereiverwaltung plant, ihre Aufzuchtanlagen respektive Fischgräben an den Standort Erstfeld zu verschieben. Ihr wurde eine Option auf 50 Liter Wasser pro Sekunde konzessioniert. Mit dem Betrieb zweier Fischanlagen auf demselben Areal sollen verschiedene Synergien für den Betrieb der Fischereiverwaltung und der Basis 57 entstehen.

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