5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Laborfleisch: Bundesrat lehnt Verbotsmotion ab

Der Freiburger SVP-Nationalrat Pierre-André Page will die Herstellung von kultiviertem Fleisch in der Schweiz verbieten. Der Bundesrat hält das für weder notwendig noch verhältnismässig.

Pierre-André Page. (parlament.ch)

Kultiviertes Fleisch? Nicht mit Pierre-André Page. Der Freiburger SVP-Nationalrat will mit einer Motion die Herstellung von «Kunstfleisch aus Stammzellen» in der Schweiz verbieten. Zudem solle jeglicher Import solcher Produkte strengen Kontrollen der Lebensmittelsicherheit unterliegen, fordert der Landwirt Page. Mit seiner Motion will Page die «authentische Fleischproduktion» in der Schweiz schützen, wie er in der Begründung schreibt. Zudem gehe es ihm darum, den Gesundheitsschutz der Konsumentinnen und Konsumenten zu gewährleisten, «solange nicht alle gesundheitlichen Folgen eines solchen Konsums bekannt sind».
Page hatte seine Motion am 14. Juni eingereicht. In seiner Antwort vom 23. August empfiehlt der Bundesrat die Motion zur Ablehnung. Die Begründung: Zum jetzigen Zeitpunkt seien weder in der Schweiz noch in der EU Gesuche für Fleischalternativen aus kultivierten tierischen Stammzellen bewilligt worden. «Ein vorsorgliches Verbot dieser Technologie ist heute mit Blick auf die Sicherheit der Konsumentinnen und Konsumenten sowie auf den Forschungsstandort Schweiz weder notwendig noch verhältnismässig», schreibt der Bundesrat.
Im Übrigen wäre die Schweizer Wirtschaft benachteiligt, wenn solche Produkte nicht im Inland hergestellt, aber importiert und von ausländischen Firmen auf den Markt gebracht werden könnten.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.