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Präsidentenwechsel bei den Müllern

Der langjährige Präsident Guy Emmenegger ist als Präsident des Dachverbandes Schweizerischer Müller zurückgetreten. Sein Nachfolger tritt ein grosses Erbe an.

Lorenz Hirt (links) und Guy Emmenegger.

Präsident Guy Emmenegger begrüsste die Delegierten des Dachverbandes Schweizerischer Müller (DSM) zum letzten Mal an der Delegiertenversammlung. Die 21. DV fand im Berner Hotel Bellevue statt, an dem Ort, wo vor Bundesratswahlen in der «Nacht der langen Messer» parlamentarische Mehrheiten geschmiedet würden, wie Emmenegger sagte. «Bei uns wird es gesitteter hergehen bei der Wahl des neuen Präsidenten». Und wirklich. Der einzige vorgeschlagene Kandidat Thomas Helbling wurde per Akklamation gewählt. Der 55-jährige ist Direktor des Schweizerischen Versicherungsverbandes (SVV), kennt jedoch den Lebensmittelsektor aus seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt. Mehrheiten hätten auch bei der Aufstockung der Schoggigesetzgelder geschmiedet werden müssen, erklärte DSM-Direktor Lorenz Hirt rückblickend. Positiv zu werten sei auch das neue Lebensmittelgesetz und das Verordnungspaket Largo, das seit 1. Mai 2017 in Kraft ist. Die Vorteile wie der Abbau technischer Handelshemmnisse, die Angleichung an die Struktur des EU-Rechts, was einen einfacheren Nachvollzug ergebe, sowie die Lebensmittelkontrollen, die an den EU-Aussengrenzen vorgenommen werden könnten, würden sich positiv auf die Lebensmittelindustrie auswirken, sagte Hirt. Die neueste positive Meldung sei, dass jetzt Mühlennachprodukte in die Liste der GMF-Futtermittel (graslandbasierte Futtermittel) aufgenommen worden sind. Dies sollte helfen, die Situation zu entschärfen, so dass «alternative Absatzkanäle» nicht beschritten werden müssten, was heisst, im Biogasreaktor zu verwerten. hanspeter.schneider@rubmedia.ch

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